Nachhaltigkeit als Treiber für verändertes Konsumverhalten

Verpackungstrends in der Lebensmittelindustrie

Verpackungsprozesse, hier bei Yakult, müssen ganzheitlich gedacht werden: vom Verpackungsmaterial über automatisierte Abläufe und Transport bis zum Recycling

Schaut man die Trends für 2023 in der Lebensmittelindustrie aus Verpackungssicht an, dann wird die ökologische Nachhaltigkeit das bestimmende Thema sein und bleiben. Dabei geht es nicht nur um das eigentliche Produkt, sondern zukünftig noch stärker um die Verpackung und schlussendlich auch die Logistik. Kaum ein Supermarkt mehr, der nicht mit lokalen Anbietern und kurzen Anfahrtswegen das ökologische Gewissen seiner Kunden beruhigen will. Aber auch Optik, Haptik und die Informationsvermittlung auf der Verpackung zahlen wertsteigernd auf die jeweiligen Marken ein. Dabei dürfen Schutz und Hygiene als Grundvoraussetzung nicht fehlen.

Man kann davon ausgehen, dass der Megatrend Nachhaltigkeit über das sich schnell verändernde Konsumverhalten und die voranschreitende Digitalisierung der Gesellschaft die Lebensmittelbranche stark beeinflussen wird. Wobei hier die eigentlichen Produkte nur einen Teil des Gesamtprozesses abbilden. Vertrieb, Logistik und schlussendlich die Produktion sind Teil einer Wertschöpfung, die durch Digitalisierung und Automatisierung in den nächsten Jahren neu justiert werden. Denn nur durch die Steigerung von Effizienz, Flexibilität und Agilität kann diesem Megatrend in all seinen Facetten erfolgreich begegnet werden. Hierzu müssen Verpackungsprozesse ganzheitlich und auch breiter gedacht werden, von der Wahl des Verpackungsmaterials über die Zuführung, die verschiedenen Verpackungsschritte und den Transport bis zum Recyclingprozess der Verpackung nach dem Verzehr.

Monomaterialien für mehr Nachhaltigkeit

Prinzipiell wird es zukünftig um die Vermeidung von Plastik und deren Substitution durch Papier gehen. Dort, wo nicht auf Plastik verzichtet werden kann, werden Mischverpackungen durch recycelbare Monomaterial-Verpackungen ersetzt, um sie attraktiver für die Recycling-Wirtschaft zu machen. Hier einen Partner im Produktionsprozess zu haben, der gerade den Materialmix beherrscht, wird ein auschlaggebender Wettbewerbsvorteil sein. Daher baut Schubert aktuell mit Unterstützung von Branchenpartnern eine umfassende Expertise und um das Thema Verpackungsmaterialien auf. Inhalt sind nicht nur weitreichende Daten zur Maschinengängigkeit und Recyclingfähigkeit von Materialien, sondern auch die Entwicklung und Optimierung von Verpackungen und eine Nachhaltigkeitsberatung entlang der gesamten Lieferkette.  

Der Schlüssel für die Zukunft liegt demnach nicht in innovativen technischen Silolösungen, sondern in einem ganzheitlichen Ansatz, der alle Parameter eines nahtlosen integrativen Verpackungsprozesses in der Lebensmittelindustrie bedenkt. Mit Schubert hat die Branche einen zentralen Lösungsanbieter, der die gesamte Wertschöpfungskette des Verpackungsvorgangs in einem Prozess abbilden kann. Es geht also weiterhin darum, mit neuen Ideen, Mut und Neugier der Zukunft zu begegnen. Daran wird sich auch in den kommenden Jahren nichts ändern.
 

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