Studie: Verbraucher wollen nachhaltige Verpackung

Nachwachsende Materialien und Umweltkennzeichen gewünscht

Studie zur Nachhaltigkeit

Tetra Pak, weltweit führender Anbieter von Verarbeitungs- und Verpackungssystemen für Lebensmittel, hat die Ergebnisse der diesjährigen Befragung zu Umwelt-Themen vorgestellt. Die Studie wird alle zwei Jahre durchgeführt und erscheint 2013 zum fünften Mal.

Den Ergebnissen zufolge nehmen die Nachfrage der Verbraucher nach nachwachsenden Materialien und die Bedeutung von Umweltkennzeichen weltweit zu. Der Bericht zeigt außerdem, dass Recycling sowohl für die Verbraucher als auch für die Akteure in der Lebensmittelindustrie weiterhin eine große Rolle spielt.

Nachwachsende Materialien spielen eine immer wichtigere Rolle
Die diesjährigen Befragungsergebnisse zeigen, dass sich die Akteure in der Lebensmittelbranche immer stärker nachwachsenden Materialien zuwenden. Dieser Trend wird durch die jüngst entwickelten Technologien vorangetrieben. Der Einsatz von bio-basierten Materialien ist für die Branchenakteure einer der wichtigsten Umwelttrends mit nachhaltigem Einfluss auf die Zukunft von Getränkeverpackungen.

Dank der Verwendung von Papier als nachwachsendem Material gilt Karton bei den Verbrauchern nach wie vor als die „umweltfreundlichste“ Verpackung. Über die Hälfte der Verbraucher geht davon aus, dass der Einsatz von bio-basiertem Kunststoff die Umweltbilanz von Kartonverpackungen in Zukunft noch weiter verbessern wird.

Steigende Nachfrage nach Umweltkennzeichen
Die Verbraucher achten der Studie zufolge immer stärker auf Informationen zur Umweltverträglichkeit von Produkten. 37 Prozent der Verbraucher suchen auf Lebensmittelverpackungen regelmäßig nach Umweltkennzeichen, um fundierte Kaufentscheidungen treffen zu können. Heute vertrauen 54 Prozent der Verbraucher auf Umweltsiegel, 17 Prozent mehr als bei der letzten Studie im Jahr 2011. Jeder Fünfte der Befragten erkannte das Logo des Forest Stewardship Council® (FSC®) – und die große Mehrheit von ihnen brachte das Zeichen auch mit nachhaltiger Waldbewirtschaftung in Verbindung.

An Recyclebarkeit führt kein Weg vorbei
Wie in allen Jahren seit 2005 liegt das Trennen und Sortieren von Verpackungen für das Recycling bei den Verbrauchern erneut auf Platz eins der Tätigkeiten für den Umweltschutz. Auch bei den Akteuren der Lebensmittelindustrie genießt die Recyclebarkeit des Verpackungsmaterials höchste Priorität bei der Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen.

„Die aktuellen Studienergebnisse bestätigen uns darin, Umweltziele ins Zentrum unserer Strategie zu stellen“, sagt Dennis Jönsson, Präsident und CEO von Tetra Pak. „Wir haben uns verbindlich verpflichtet, unseren CO2-Fußabdruck entlang der Wertschöpfungskette zu senken, nachhaltige Produkte zu entwickeln und unsere Recyclingraten zu steigern. In diesen wichtigen Bereichen haben wir uns konkrete Ziele vorgenommen – und wir sind auf einem guten Weg, diese Ziele zu erreichen.“

Allgemeine Informationen zur Studie
Die Studie wird seit 2005 alle zwei Jahre durchgeführt. Für die diesjährige Erhebung zu Umwelt-Themen wurden mehr als 7.000 Verbraucher und über 200 Vertreter der Lebensmittelindustrie aus 13 Ländern (USA, Brasilien, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Belgien, die Niederlande, Südafrika, die Türkei, Indien, Russland, China und Japan) befragt. Die Informationen, die im Rahmen der Studie gewonnen werden, helfen Tetra Pak dabei, ein umfassendes Verständnis von Umwelt- und Verpackungsaspekten zu entwickeln. Die Erkenntnisse bilden eine solide Grundlage für die Unternehmenskommunikation zu Umweltthemen und geben richtungsweisende Impulse für Tetra Paks künftige Strategie und Produktentwicklung. 2013 wurde die Studie in Zusammenarbeit mit Firefly Millward Brown durchgeführt.

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