Handtmann entwickelt Kommunikationsschnittstelle für smarten Portionier- und Detektierprozess

Kontinuierlicher Produktionsprozess sichergestellt

Synchronisierter Verarbeitungs- und Detektionsprozess

Handtmann hat eine neue Kommunikationsschnittstelle entwickelt, mit der die Konnektivität von Systemtechnologie und Fremdkörperdetektionslösungen verbessert wird. Die Kommunikationsschnittstelle X40 ist für Metalldetektoren aller Hersteller offen. Vor allem Fleisch- und Wurstwarenhersteller in mittlerer bis industrieller Betriebsgrößen profitieren von der zentralen Liniensteuerung und der flexiblen Konfiguration für vielfältige Produktionsprozesse.

Der Anschluss des Metalldetektors erfolgt direkt am Auslauf des Handtmann Vakuumfüllers oder bei Einsatz eines Füllwolfes nach diesem Gerät. In der Wurstproduktion befindet er sich zwischen Vakuumfüller oder Füllwolf und Clipper. Auf einer AL-Würstchenfülllinie beziehungsweise bei der Dosierung von Leberwurstprodukten oder Aufstrichen wird der Anschluss zwischen Vakuumfüller und Dosiersystem gesetzt. Synchronisation, Signalaustausch, Programmumschaltungen und mehr erfolgen zentral über die Monitorsteuerung des Vakuumfüllers. Dies erleichtert das Bedienen der Gesamtlinie spürbar. Wechselt die Bedienperson das Programm auf dem Vakuumfüller, wird auch automatisch das Programm des Metalldetektors gewechselt. Damit ist sichergestellt, dass für den jeweils produzierten Artikel auch immer das richtige Metalldetektorprogramm verwendet wird. Auf diese Weise wird die Qualitätssicherung nochmals gesteigert. Die Integration eines Fremdkörperdetektionsgerätes in den Füllprozess ermöglicht das frühzeitige Erkennen und Ausschleusen von metallischen Verunreinigungen in allen flüssigen bis pastösen Produktmassen während des Füll- und Portionierprozesses. So lässt sich alles in allem ein kontinuierlicher Produktionsprozess sichern. Transparenz mit Rückverfolgbarkeit der Produktionsverläufe wird durch regelmäßige Aufzeichnungen und Audits abgebildet.

Automatische und papierlose Dokumentation von Metalldektor-Tests

Neben der neuen Kommunikationsschnittstelle zwischen Vakuumfüller und Metalldetektor bietet der Hersteller mit der Handtmann Communication Unit (kurz HCU) auch eine Software-Lösung an. Mit dieser lassen sich die erforderlichen Tests des Metalldetektors papierlos dokumentieren. Wird nach einer definierten Zeit oder bei Artikelwechsel ein Metalldetektortest durchgeführt, zeichnet die HCU diesen automatisch auf. Verläuft der Test erfolgreich, ist die Fortsetzung der Produktion möglich. Fällt der Test negativ aus, sperrt sich die Linie selbst. Ein erneuter Start ist erst möglich, nachdem sie durch einen erfolgreichen Test wieder frei gegeben wurde. Zudem ist das Bestätigen der Tests nur durch autorisierte Personen möglich, die über die HCU-Software verwaltet werden können. Alle Tests sowie Metallfunde werden automatisch aufgezeichnet und protokoliert. Über eine Reportfunktion können die Tests dann definierten Personen oder Abteilungen, wie beispielsweise der Abteilung Qualitätssicherung, automatisch zugesendet werden.

Kommunikationsschnittstelle im Einsatz bei Sesotec

Im Rahmen einer Vertriebskooperation hat Handtmann mit Sesotec als Spezialist für Food Safety und Fremdpartikeldetektion die neue Kommunikationsschnittstelle X40 bereits umgesetzt. Lebensmittelverarbeiter erhalten so eine erprobte Lösung inklusive Serviceleistungen aus einer Hand.
 

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