Grundfos unterstützt Arla weltweit bei Reduzierung des Energieverbrauchs und CO2-Emissionen

63 Prozent Einsparungen bis 2030 geplant

Arla Westbury Molkerei im Vereinigten Königreich

Grundfos unterstützt Arla Foods in seinem ambitionierten Ziel die CO2-Emissionen in seinen Betriebsabläufen bis zum Jahr 2030 um 63 Prozent zu reduzieren. Dafür arbeitet das weltweit tätige Molkereiunternehmen Arla entlang seiner Wertschöpfungskette mit wichtigen Partnern zusammen, um Abläufe zu optimieren und Ansatzpunkte zu identifizieren, die das Unternehmen auf dem Weg zu seinem Nachhaltigkeitsziel voranbringen können.

Energieeffizienz verbessern, um den CO2-Fußabdruck zu verringern

Sein globales Molkerei-Netzwerk bietet Arla Foods die Möglichkeit, den Energieverbrauch erheblich zu senken und damit die Energieeffizienz des Unternehmens zu verbessern. Deshalb ist Arla Foods eine Partnerschaft mit Grundfos eingegangen, das mit seiner Expertise und seinen Lösungen die Umsetzung der Ziele von Arla zukünftig vorantreiben soll. Die umweltfreundlichste Energie ist die, die man gar nicht erst verbraucht. Um diesem Leitspruch gerecht zu werden, wurde Grundfos beauftragt, an den weltweit 60 Molkereistandorten von „Arla Foods Möglichkeiten zur Energieeinsparung zu ermitteln, zu melden und anschließend umzusetzen. Dabei sollen die Kernsysteme durch den Austausch alter Pumpen durch hocheffiziente Systeme mit modernen Motoren, Pumpen und Steuerungssystemen verbessert werden.

„Als Partner freuen wir uns sehr, Arla Foods mit unserem Fachwissen, innovativen Produkten und Lösungen bei seinen Bemühungen zur Energieoptimierung an seinen weltweit 60 Molkereistandorten unterstützen zu können. In der Grundfos Industry Division arbeiten wir daran, unseren Kunden und Endnutzern dabei zu helfen, ihren Energieverbrauch zu senken und somit ihre CO2-Emissionsziele zu erreichen“, sagt Stéphane Simonetta, Group Executive Vice President & CEO - Industry, Grundfos. Grundfos hat aktuell bereits zwei Drittel der Standorte von Arla Foods bewertet und dabei jährliches Einsparpotenzial von sieben Gigawattstunden ermittelt. Die zu erwartenden Gesamteinsparungen liegen bei bis zu zehn Gigawattstunden (10.000.000 Kilowattstunden). Dies entspricht einer Verringerung des Gesamtstromverbrauchs von Arla Foods um 1,2 Prozent, was einer 1.250-fachen Umrundung der Erde (entspricht 50 Millionen Kilometer) mit einem Elektrofahrzeug gleichkäme.

Mehrwert schaffen

„Wir bei Arla Foods sind entschlossen, die Produktion unserer Milchprodukte nachhaltiger zu gestalten und unser Geschäft verantwortungsvoll auszubauen. Die Nachfrage nach Molkereiprodukten wächst weltweit und sowohl wir als auch die Verbraucher sind vor allem an gesunden, nahrhaften und nachhaltigen Lebensmitteln interessiert“, sagt David Boulanger, Chief Supply Chain Officer bei Arla Foods. „Wir sehen großes Potenzial, unsere Betriebsabläufe und die daran angeschlossenen Systeme zu optimieren. Bei der Umsetzung zählen wir auf Lieferanten und Partner, die ihr Fachwissen einbringen können, um unsere Systeme zu verbessern. Einer dieser geschätzten Partner ist Grundfos, dessen umfassendes Wissen über Pumpensysteme und -lösungen sowie über Möglichkeiten zur Energieoptimierung entscheidend ist, um unsere Ziele zu erreichen“, ergänzt David Boulanger.

Im Rahmen der Initiative hat Grundfos erst kürzlich neue intelligente Pumpenlösungen an die Arla Westbury Molkerei im Vereinigten Königreich geliefert und installiert. Basierend auf validierten Energiemessungen, ermöglicht Grundfos dem Standort damit pro Jahr 481.800 kWh Energie und 194 Tonnen CO2 für seine Eis- und Kühlwassersysteme einzusparen - mit einer Kapitalrendite (ROI, Return of Investment) von weniger als zwei Jahren.
 

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