Bierabsatz in Q1 2016 um 0,6 Prozent gesunken
Montag, 09. Mai 2016
| Redaktion
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Die Bier-Förderbänder müssen langsamer laufen
Die Bier-Förderbänder müssen langsamer laufen: Bierabsatz im 1. Quartal 2016 um 0,6 Prozent gesunken, Bild: fotolia.com - © industrieblick

Der Bierabsatz ist im ersten Quartal 2016 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent, beziehungsweise 0,1 Millionen Hektoliter gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, haben die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager somit im ersten Quartal 2016 rund 20,3 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt.

In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten. Biermischungen – Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen – machten im ersten Quartal 2016 mit 0,6 Millionen Hektolitern 3,1 Prozent des gesamten Bierabsatzes aus.

82 Prozent des gesamten Bierabsatzes waren für den Inlandsverbrauch bestimmt und wurden versteuert. Der Inlandsabsatz sank im Vergleich zum ersten Quartal 2015 um 2,2 Prozent auf 16,7 Millionen Hektoliter. Steuerfrei (Exporte und Haustrunk) wurden 3,6 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. Dies entspricht einem Zuwachs von 7 Prozent. Davon gingen 2,1 Millionen Hektoliter (+ 6,0 Prozent) in EU-Länder, 1,5 Millionen Hektoliter (+ 8,6 Prozent) in Drittländer und 0,03 Millionen Hektoliter (+ 1,2 Prozent) unentgeltlich als Haustrunk an die Beschäftigten der Brauereien.

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