Tetra Pak veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2015

Umweltengagement und soziale Verantwortung im Fokus

Tetra Pak Nachhaltigkeitsbericht 2015

Tetra Pak hat seinen Nachhaltigkeitsbericht 2015 veröffentlicht. Darin werden die Ergebnisse vorgestellt, die das Unternehmen im vergangenen Jahr in den Bereichen Umweltengagement, soziale Verantwortung und gute Unternehmensführung erreicht hat.

Im ersten Quartal 2015 hat der Bereich „Deeper in the Pyramid“ (DIP: „weiter unten in der Pyramide“) in mehr als zehn Ländern über 20 neue Produkte auf den Markt gebracht, die speziell für Konsumenten mit geringem Einkommen entwickelt wurden. Gleichzeitig konnte die Zahl der verkauften Verpackungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12 Prozent gesteigert werden.

Das Food for Development-Team von Tetra Pak setzte seine Bemühungen fort, Regierungen und Kunden überall auf der Welt beim Aufbau von Schulernährungsprogrammen zu unterstützen. Im Jahr 2014 erhielten 66 Millionen Kinder in ihrer Schule Milch oder andere nährstoffreiche Getränke in Tetra Pak-Verpackungen – so viele wie nie zuvor.

Sicherstellung der langfristigen Versorgung in Entwicklungsländern
Tetra Pak hat die Molkereizentren (Dairy Hubs) in Bangladesch, Kenia, Nicaragua und Sri Lanka 2014 weiter unterstützt und Anfang 2015 ein weiteres Projekt im Senegal angestoßen. Mit diesen Projekten trägt das Unternehmen dazu bei, die langfristige Versorgung mit lokal produzierter, hochwertiger Milch in Entwicklungsländern sicherzustellen. Im vergangenen Jahr konnten dank der Molkereizentren besonders in Bangladesch große Fortschritte erzielt werden. Dort stieg das durchschnittliche Monatseinkommen von Milchbauern auf 245 Dollar (2012: 70–90 Dollar).

Im Januar 2015 kam mit Tetra Rex bio-basiert die erste vollständig erneuerbare Kartonverpackung der Welt in den Handel, die komplett aus pflanzenbasierten Materialien hergestellt wird. Im Juni wurde die bahnbrechende Innovation Tetra Pak E3 auf den Markt gebracht: eine Abfüllanlage, in der Elektronenstrahlen statt Wasserstoffperoxid zum Sterilisieren des Verpackungsmaterials genutzt werden. Daraus ergeben sich erhebliche Energieeinsparungen und eine bessere Ökobilanz. Bei der Einführung eines globalen betrieblichen Arbeitsschutzmanagement-Systems ist das Unternehmen gut vorangekommen. Ziel ist es, bis Ende 2016 die Zertifizierung aller Produktionsstätten von Tetra Pak nach OHSAS 18001 zu erreichen. Bislang wurden 50 Prozent zertifiziert, 2013 lag dieser Wert noch bei 42 Prozent.

Nachhaltigkeitsziele 2030 der Vereinten Nationen als Leitfaden
„Unser Nachhaltigkeitsansatz gründet auf dem Markenversprechen von Tetra Pak: Schützt, was gut ist. Es bedeutet, dass wir mit unseren Verarbeitungs- und Verpackungslösungen Lebensmittel schützen. Es bedeutet aber auch, dass wir Menschen schützen – inner- und außerhalb unseres Unternehmens. Und wir schützen die Zukunft – sowohl der Erde als auch die unserer Kunden und unsere eigene“, sagt Dennis Jönsson, President und CEO, Tetra Pak Group.

„Wir haben schon vor langer Zeit erkannt, wie wichtig es ist, diesen drei Verpflichtungen gleichermaßen gerecht zu werden. Das kann uns nur gelingen, wenn wir im gesamten Unternehmen gut zusammenarbeiten, innovativ sind, unsere Ziele konsequent verfolgen und uns unserer Verantwortung bewusst sind. Mit der Bekanntgabe der Nachhaltigkeitsziele für das Jahr 2030 durch die Vereinten Nationen wird das Thema Nachhaltigkeit künftig noch stärker in den Tätigkeiten von weltweit agierenden Unternehmen verankert sein. Wir wollen gemeinsam mit unseren Kunden auf diese Ziele hinarbeiten und die Herausforderungen bewältigen, die die Vereinten Nationen formuliert haben.“

Im Rahmen der jährlichen Berichterstattung hat Tetra Pak eine verkürzte Version des Nachhaltigkeitsberichts beim UN Global Compact eingereicht. Darin wird dargestellt, wie Tetra Pak die zehn Prinzipien in den Bereichen Umweltengagement, Beschäftigungspraktiken, Einhaltung der Menschenrechte und Anti-Korruption in seiner Unternehmensstrategie und im Unternehmensalltag umsetzt.

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