SGS erweitert Kapazitäten zur Analyse von Vitaminen

Neues vollausgestattetes Lebensmittellabor

Das SGS Institut Fresenius vergrößert sein Lebensmittellabor in Berlin und hat mit dem Kompetenzzentrum für Vitamin- und Pestizidanalytik im Berlinbiotechpark neue Räumlichkeiten bezogen. „Durch diese erweiterten Kapazitäten können wir ab sofort deutlich mehr Proben in kürzeren Bearbeitungszeiten untersuchen“, sagt Dr. Anja Hartl, die bei der SGS die Kundenbetreuung im Health-Food-Bereich leitet. Bereits heute werden am Berliner Standort mehr als 50.000 Lebensmittelproben pro Jahr untersucht.

Das Labor erfüllt die aktuellen Anforderungen für die mikrobiologische und chemische Analytik fettlöslicher und wasserlöslicher Vitamine. Darüber hinaus wurden neue Services für die Bestimmung sekundärer pflanzlicher Inhaltsstoffe eingeführt, sowohl für wertbestimmende Substanzen wie etwa Isoflavone und Catechine als auch unerwünschte Kontaminanten wie etwa Tropanalkaloide und Pyrrolizidinalkaloide.

Das Berliner Labor hat langjährige Erfahrung in der Analyse und Bestimmung von Vitaminen und arbeitet mit anerkannten, akkreditierten Methoden. Besonders für Hersteller und Händler von Nahrungsergänzungsmitteln oder diätetischen Lebensmitteln wie Babynahrung ist der Standort kompetenter Ansprechpartner für Laboranalysen, lebensmittelrechtliche Gutachten oder Deklarationsprüfungen.

Die neuen Räumlichkeiten von SGS Institut Fresenius in Berlin können beim diesjährigen Health Food-Symposium am 19. und 20. April 2016 besichtigt werden. So wird es im Rahmen der Fachveranstaltung neben Vorträgen zu Botanicals, Verbraucherwünschen und zulässigen Werbeaussagen bei Nahrungsergänzungsmitteln eine Laborführung geben.