Krones erzielt solide Umsatzzahlen im ersten Halbjahr 2018

Steigende Material- und Personalkosten belasten die Ertragskraft

Krones Headquarters

Krones hat im zweiten Quartal 2018 den leichten Umsatzrückgang des ersten Quartals aufgeholt. In den ersten sechs Monaten stieg der Umsatz im Vergleich zum hohen Vorjahreswert von 1,78 Milliarden Euro um rund ein Prozent auf 1,79 Milliarden Euro. Der Auftragseingang stieg bis Juni 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 13,2 Prozent auf zwei Milliarden Euro. Ende Juni 2018 lag der Auftragsbestand mit gut 1,5 Milliarden Euro um 27,4 Prozent höher als im Vorjahr.

Die leicht verbesserten Umsätze konnte der Anlagenbauer im ersten Halbjahr nicht für Gewinnzuwächse nutzen, hauptsächlich durch weiter anziehende Kosten für Material und Personal. Im gestiegenen Personalaufwand spiegeln sich die Tariferhöhungen wider, die im ersten Quartal 2018 auch zu einer einmalig höheren Dotierung der Rückstellungen führten.

Von Januar bis Juni ging das Ergebnis vor Steuern um 6,9 Prozent auf 112,7 Millionen Euro zurück.

Aufgrund der soliden Zahlen für das erste Halbjahr und der weiterhin hohen Nachfrage nach den Produkten und Services hält das Unternehmens an den Prognosen für das Wachstum und das Ergebnis für das Gesamtjahr 2018 fest. Krones strebt für 2018 im Konzern ein Umsatzwachstum von sechs Prozent an. Trotz Investitionen in die Digitalisierung und Anlaufkosten für den Global Footprint – besonders für den neuen Standort in Ungarn – soll die Ertragskraft von Krones stabil bleiben. Das Unternehmen prognostiziert, dass 2018 die ausgewiesene EBT-Marge bei sieben Prozent liegen wird.

 

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