Halloren-Gruppe erzielt Bestwerte bei Umsatz 2013

Investitionen in Ausbau der Kapazitäten und Produktivität geplant

Hallorenverpackungen

Die Halloren-Gruppe erhöhte 2013 den Konzernnettoumsatz der Halloren Gruppe auf 118 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung um 31,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Konzerngesamtleistung verbesserte sich ebenfalls von 93,72 Millionen Euro auf 121,86 Millionen Euro.

Die Exportumsätze stiegen um 67,2 Prozent auf 60,6 Mio. Euro unter Einbeziehung der im September 2013 erworbenen 50 prozentigen Beteiligung an der Bouchard NV.

Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr verbessert
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt 4,38 Millionen Euro und konnte im Vergleich zum Vorjahr um 43 Prozent verbessert werden. Der Konzernjahresüberschuss liegt im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 2,23 Millionen Euro gegenüber 2,07 Millionen Euro im Vorjahr. Die Ergebnisse berücksichtigen, dass der belgische Pralinenhersteller Bouchard NV in 2014 eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Halloren werden wird (bisher 50 Prozent). 

2013 schwierig für die Süßwarenbranche
„Das abgelaufene Jahr 2013 war für die Süßwarenbranche ähnlich schwierig wie 2012. Der harte Preiskampf im Lebensmitteleinzelhandel setzte sich bei gleichzeitigen Rohstoffpreissteigerungen, insbesondere bei Kakao, Milchpulver und Butter, fort. In diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ist es uns jedoch gelungen, den Halloren Konzern auf Wachstumskurs zu halten“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé. "Wir werden unsere Wachstumsstrategie konsequent weiterentwickeln und die Produktivität steigern, deshalb sind Investitionen in Produktion und Verpackung im laufenden Jahr unerlässlich", so Lellé weiter. Über 5 Millionen Euro werden in 2014 in die Standorte Halle und Delitzsch investiert.

Für das laufende Jahr 2014 zeigt sich Halloren durchaus optimistisch: „Der Umsatz soll weiter wachsen und die Profitabilität durch ein striktes Kosteneinsparungsprogramm erhöht werden“, erläuterte Finanzvorstand Andreas Stuhl. Trotz volatiler Rohstoffmärkte und zunehmendem Margendruck erwartet der Vorstand ein Ergebnis mindestens in Vorjahreshöhe.

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