Braucht die Schüttgut-Industrie Social Media, Automated Marketing und Online-Werbung? Darüber spricht Marketing- und Vertriebsexperte Roberto Capone anlässlich der Mitgliederversammlung des Deutschen Schüttgut-Industrie Verbandes (DSIV), die am 17. Oktober 2019 in Berlin stattfindet. Seine These: Auch wenn ein Unternehmen grundsätzlich bekannt ist, neue Kontakte zu gewinnen und in konkrete Verkaufsaktivitäten zu überführen, erfordert die Digitalisierung, dass Marketing und Vertrieb näher zusammenrücken. Auch für die Markenpflege - sowohl als Arbeitgeber als auch für die Produkte - eröffnet die Digitalisierung neue Kanäle. Wichtig dabei ist es, die Kontakte mit den richtigen Werkzeugen zu bewerten und entsprechend zu nutzen.

Capone referiert auch über „Produktverkauf über Webshop - wo sind die Grenzen?“ Dabei legt er gleichfalls Wert auf ganz handfeste Kriterien um zu messen, ob die Mühen lohnenswert sind oder nicht. Im Gepäck hat der Digital-Manager Beispiele aus anderen Industrien. Es geht darum, die Unternehmensziele mit optimalen Investments zu erreichen, sei es der direkte Verkauf oder aber, einen potentiellen Kunden persönlich zu kontaktieren.

DSIV Geschäftsführer Jochen Baumgartner sagt dazu: „Unsere Mitglieder wünschen sich neben Best-Practice-Beispielen für Industrie-Lösungen immer mehr, Neues aus dem Bereich Marketing und Vertrieb zu erfahren. Mit Roberto Capone konnten wir einen Experten gewinnen, der über viel Erfahrung in der Verbindung von Marketing, Vertrieb, Qualitätsmanagement und Controlling mit Kennzahlen zur Erfolgsmessung verfügt.“ Die Mitgliederversammlung des DSIV findet am 17. Oktober in Berlin im Nhow-Hotel statt. Die Vorträge stehen unter dem Motto „Trends, Methoden und Herausforderungen im Marketing“. Der abschließende Networking-Abend steigt an Bord eines Spree-Dampfers.