Theegarten-Pactec investiert in Wachstum

Mehr Platz für Verpackungslinien

Time to invest

Theegarten-Pactec startet ein Neubauprojekt. Das bisherige Werksgelände in Dresden wird auf 50.000 m² vergrößert.

Im Frühjahr 2014 erfolgt der Spatenstich für einen völlig neuen Gebäudekomplex, der die Fertigung und die Büroräume beherbergen wird. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf über 30 Millionen Euro.

„Wir sind aus unserem bisherigen Gebäude herausgewachsen“, erklärt Geschäftsführer Markus Rustler. „Die zusätzliche Stellfläche ist eine grundlegende Ressource für unsere langfristigen Wachstumsziele. Die Räumlichkeiten bieten uns aber nicht nur mehr Platz, sie sind auch optimal auf das Produktionsprogramm abgestimmt. Wir sind heute bereits als Systemanbieter gefordert und die Nachfrage nach Verpackungslinien wird weiter wachsen.“

Bis zu 50 neue Arbeitsplätze
Die bisherigen Gebäude waren auf die Herstellung großer Serien einzelner Modelle ausgerichtet. Heute liegt der Fokus auf Kleinserien, verbunden mit kompletten Linien. Der Neubau ermöglicht die dazu nötige Arbeitsorganisation und sorgt für eine Fertigung der kurzen Wege.

Für die Büro- und Fertigungsfläche ist bereits ein Wachstumspuffer von 15 Prozent gegenüber dem heutigen Bedarf eingeplant. Theegarten-Pactec geht davon aus, dass bis zu 50 neue Arbeitsplätze entstehen werden. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 350 Mitarbeiter. Auch für den nächsten Wachstumsschub ist mit freiem Baugrund vorgesorgt.

Fertigstellung bis Mitte 2017 geplant
Die Fertigstellung bis Mitte des Jahres 2017 gliedert sich in mehrere Bauabschnitte. Durch eine detaillierte Planung kann der Umzug schrittweise und bei laufendem Betrieb stattfinden. „Das Projekt bedeutet für uns eine riesige Herausforderung neben dem Tagesgeschäft. Aber wir freuen uns auf die Aufgabe, weil wir damit für die Zukunft vorsorgen. Wir wollen unseren Kunden für ihre Wünsche langfristig die besten Maschine und Anlagen liefern“, beschreibt Rustler die Zielsetzung.

Theegarten-Pactec fertigt in Dresden pro Jahr rund 120 Verpackungssysteme, bestehend aus Maschinen und Zuführkomponenten. 90 Prozent der Anlagen sind für den Export bestimmt.

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