Pavillon France auf den InterMessen

Frankreichs Deutschland-Exporte steigen

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Zeitgemäße Spitzenqualität erwartet die Fachwelt beim Besuch des französischen Gemeinschaftsstands Pavillon France auf den diesjährigen InterMessen. 16 französische Aussteller stellen dort auf 220 Quadratmetern ihre Fähigkeit unter Beweis, mit innovativen Produkten Tradition und Moderne in Einklang zu bringen.

In der InterCool-Halle reicht die Neuheiten-Palette von Fisch-Papilloten über raffinierte portionsfertige Gemüse-Beilagen bis hin zu süßen Blätterteigröllchen und geeistem Joghurt. Auf der InterMeat stehen die Zeichen eindeutig auf Qualität, sei es mit hochwertigem Maishähnchen oder innovativen Kaninchen-Convenienceprodukten. Und auf der InterMopro spielen die Franzosen mit regionalen Spezialitäten ihre Stärke als Käseland par excellence voll aus.

"Für die französischen Produzenten sind die InterMessen ein unverzichtbares Ereignis: Mit der Mopro- und der Fleischbranche stehen hier zwei Eckpfeiler der Nahrungsmittelwirtschaft im Fokus. Und natürlich wollen die französischen Firmen Deutschland als wichtigsten Auslandsmarkt weiterhin gut pflegen", erläutert Sylvain Rouchy, Managing Director von Sopexa Deutschland.

Die Zukunftsaussichten sind gut, denn im Jahr 2011 stiegen französische Produkte weiter in der Gunst der deutschen Verbraucher. Die Fleisch- und Geflügelbranche konnte ihre Ausfuhren im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 Prozent auf 111.670 Tonnen erhöhen. Dabei stiegen die Fleischexporte (Rind, Schwein, Ziege,Schaf) um 8,3 Prozent auf 62.896 Tonnen, die Geflügelausfuhren um 6,2 Prozent auf 40.183 Tonnen. Wertmäßig lag die Steigerung der Fleisch- und Geflügelexporte sogar bei 14,9 Prozent (411 Millionen Euro).

Im Bereich Molkereiprodukte erhöhten die Franzosen im Jahr 2011 ihre Deutschland-Lieferungen um 4,2 Prozent auf 381.339 Tonnen. Den Löwenanteil stellten dabei wieder die Käsespezialitäten. 139.018 Tonnen (+5,4 Prozent) im Wert von 701 Millionen Euro gelangten direkt über die deutsch-französische Grenze. Eine besonders positive Entwicklung bei den Tiefkühlprodukten zeigte Eiscreme mit einer Exportsteigerung von 18,5 Prozent auf 18.832 Tonnen im Wert von 49 Millionen Euro.