Effiziente Herstellung und Verpackung von Kaffeepads

Ausbringung von bis zu 1.500 Portionspackungen pro Minute

Herstellungs- und Verpackungsmaschine

Eine neue Generation Herstell- und Verpackungsanlagen für Kaffeepads sichert Produktivitätsvorteile. Nicht nur Papierpads profitieren von der neuen Höchstleistung. Auch die führenden Optima Herstell- und Verpackungsmaschinen für Kapseln, mit Kaffee, Tee oder anderen Produkten gefüllt, erreichen eine Ausbringung von bis zu 1.500 Portionspackungen / min.

Die Herstellung von Papierpads beginnt mit der Optima CFL4-10/D wie gewohnt mit der Abwicklung des unteren Filterpapiers. Die Anlage verfügt über zehn Bahnen und – das ist entscheidend – zwei Verarbeitungsstellen pro Funktion, den so genannten „Double index“. Damit verarbeitet die Maschine an jeder „Station“ 20 Papierpads gleichzeitig.

Individuell steuerbare Schneckendosierer
Das untere Filterpapier wird perforiert, von einer Vakuumeinheit von unten auf dem Transportsystem fixiert und dabei die Mulden für die Pads geformt. Für jedes einzelne Papierpad steht jeweils ein Schneckendosierer zur Verfügung. Die zwanzig Schneckendosierer sind somit ebenfalls als Double index (zehnreihig, zweistellig) angeordnet. Jede Dosierschnecke ist individuell steuerbar. Nach dem Dosiervorgang wird die Oberfläche des portionierten Kaffees mit einem Stempel – bei dem es sich um das überbreite Mundstück des Schneckendosierers handelt – in der gewünschten Form komprimiert und „abgedreht“, was zu sauberen Siegelrändern führt und gleichmäßig geformte Pads ergibt. 

In der Folge wird von oben ein Filterpapier aufgelegt und mit einem zuverlässigen, hochpräzise geregelten und patentierten Keramiksystem versiegelt. Dann steht das finale Formen und Schneiden der Pads an. Mittels einer Absaugung werden Papierreste direkt aus der Maschine entfernt. Eine Pick & Place-Einheit übernimmt die Pads aus der Transportkassette und führt sie einer Kontrollwaage zu. Fehlgewichtige Portionspackungen werden bei Bedarf individuell ausgeschleust. Über die Gewichtserfassung und deren statistische Auswertung wird zudem jeder einzelne Dosierkopf kontinuierlich nachgeregelt. Damit ist es möglich, den Produkt-Give away in Hinblick auf die geltenden Gesetze zu optimieren, das heißt auf ein absolutes Mindestmaß zu reduzieren. Die erzielte Standardabweichung liegt bei 1s < 0,1 g.

Ausbringung von bis zu 1.500 Pads in der Minute
Mit der Maschine wird eine Ausbringung von bis zu 1.500 Pads/min erzielt – die derzeit höchste am Markt verfügbare Leistung. Sowohl asymmetrische wie auch symmetrische Pads lassen sich mit der Optima CFL4-10/D herstellen – optional auch die ESE Pads (Easy-Serving-Espresso). Nicht nur Kaffee und Espresso, genauso werden auch Tee oder Instantgetränke von der Maschine verarbeitet. Vorteilhaft ist dabei, dass die Dosiereinheit vertikal angepasst und je nach Produktgewicht und -dichte ideal über den Pads positioniert werden kann.

In der Konstruktion des Maschinentyps wurde außerdem auf  einen möglichst kurzen Transportweg des Produkts innerhalb der Maschine bis zur Verpackung geachtet. Ein weiterer Vorteil der Konstruktion sind die oben im Maschinenrahmen angebrachten, einfach ausziehbaren Funktionsmodule. Sei es zur Reinigung oder zur Wartung oder zum Umbau der Maschine – alle Module sind hervorragend zugänglich und dennoch sehr kompakt angeordnet. Die beanspruchte Grundfläche ist daher gering – ganz besonders im Verhältnis zur Leistung.

Koppelung mit Sekundärverpackungsmaschinen
Die Anlage lässt sich mit Sekundärverpackungsmaschinen koppeln. Als Schnittstelle dient eine kompakte und sichere Padübergabe mit Zählvorrichtung und Stapelung.  Ein Beispiel dazu: In einen Standbodenbeutel werden ein bis zwei Stapel an Pads (bis zu 60 Stück) platziert. Optional sind es bis zu 100 Stück pro Packung. Die Sekundärverpackung kann individuell gestaltet und geformt werden, sie wird von der Rolle hergestellt. 

Die Längssiegelnaht ist in der Mitte, kann optional jedoch auch an Positionen angebracht werden, die für das Marketing oder den Packstoff besser scheinen. Eine Begasungseinheit zur Gewährleistung hoher Produktqualität und Lebensdauer und Thermotransferdrucker sind integrierbar. Auch hier fällt die kompakte Auslegung auf, die mit dem kompakten Stapler und dem direkten Kassettentransfer der Pads in die Beutelmaschine erreicht wird.

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