KSB mit Umsatzplus im ersten Halbjahr 2015

KSB Verwaltungsgebäude in Frankenthal

Der KSB Konzern mit Hauptsitz in Frankenthal hat in den ersten sechs Monaten 2015 seinen Umsatz um 8,6 Prozent auf 1.098,7 Millionen Euro erhöht. Dies vermeldete der Pumpen- und Armaturenhersteller in seinem veröffentlichten Halbjahresfinanzbericht von Ende letzter Woche.

Der Auftragseingang stieg im selben Zeitraum um 20,9 Millionen Euro auf 1.152,8 Millionen Euro. Während der Konzern mit Serviceleistungen ein starkes Auftragswachstum verzeichnete, blieb der Auftragseingang im Projektgeschäft unter dem im Vorjahreszeitraum erzielten Volumen.

Bis 30. Juni 2015 erwirtschaftete KSB ein Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) von 28,6 Millionen Euro; dies sind 38 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2014. Für das Gesamtjahr sieht KSB weiter eine positive Entwicklung voraus. So soll der Konzernumsatz 2015 gegenüber dem Vorjahr ein deutliches Wachstum ausweisen. Ebenfalls deutlich steigen wird voraussichtlich der Auftragseingang. Wesentlich dazu beitragen sollen für das zweite Halbjahr erwartete Projektaufträge im Kraftwerksgeschäft.

Beim Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) geht KSB unverändert von einem erheblichen Zuwachs aus. Dessen Höhe wird davon abhängen, ob sich die bisher unerwartet schwache Branchenkonjunktur im zweiten Halbjahr spürbar erholt.

KSB wird sich in den kommenden Jahren auch weiterhin auf Märkte fokussieren, in denen das Unternehmen bereits zu den Top Playern gehört oder in denen es eine führende Position anstrebt. Zur Straffung seiner Fertigung hat das KSB-Management einen Konzentrationsprozess in Gang gesetzt, der insbesondere dazu dient, die Kosten der europäischen Produktion zu verringern.

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