Interpack 2023 rückt Nachhaltigkeit in den Fokus

Prozess- und Verpackungstechnik für effiziente, ressourcenschonende Produktionsprozesse

Nachhaltige Verpackungs- und Prozesstechnik wird auf der Interpack 2023 im Mittelpunkt stehen

Auf der diesjährigen Interpack zeigen rund 2.700 etablierte Aussteller und Newcomer aus aller Welt, wie man zum Gamechanger im Bereich Nachhaltigkeit wird: mit Prozess- und Verpackungstechnik für ein besseres Leben oder effiziente und ressourcenschonende Produktionsprozesse. So werden unter anderem nachhaltige neue Materialien, Abfüll- und Verpackungsmaschinen für Lebensmittel wie beispielsweise Süß- und Backwaren und auch Etikettier- und Kennzeichnungstechnik vorgestellt. Ein umfangreiches Vortragsprogramm im Spotlight Talks & Trends sowie Trendthemen der Branche ergänzen das Angebot für die Besucher. Bereits vorab geben Unternehmen wie Syntegon, Multivac, Sollich, Metsä Board, Starlinger, Bluhm Systeme oder Schütz einen kurzen Ausblick auf ihre Messehighlights.

„Die Interpack ist zurück und Syntegon natürlich mit dabei. An unserem Stand erleben Besucher Prozess- und Verpackungstechnik für ein besseres Leben“, freut sich Dr. Michael Grosse, Vorsitzender der Geschäftsführung von Syntegon Technology. „Auf knapp 2.000 Quadratmetern präsentieren wir intelligente und nachhaltige Lösungen von morgen - automatisiert, digital und effizient.“ Auf der Interpack ist das Unternehmen in der Halle 6 zu finden.

Multivac präsentiert auf der Messe gleich an mehreren Orten seine Technologien, unter anderem in der Halle 5. „Wir freuen uns sehr, dass die Branche nach der Covid-Pause wieder zusammenkommt. Als große internationale Leitmesse ist die Interpack eine wichtige Plattform zur Präsentation von Trends und Neuheiten. Auf insgesamt vier Ausstellungsflächen zeigt die Multivac Gruppe ihr umfassendes Lösungsportfolio, für Lebensmittel ebenso wie für Medizin- und Pharmaprodukte. Im Fokus stehen innovative, nachhaltige Verarbeitungs- und Verpackungslösungen sowie digitale Services, die dazu beitragen Produktionsprozesse effizient und ressourcenschonend zu gestalten“, sagt Christian Traumann, CEO und Sprecher der Geschäftsführung bei Multivac und Vize-Präsident der Interpack.

Prozess- und Verpackungstechnik für Süßes

Bei Aasted in der Halle 1 steht die Schokoladen-, Bäckerei- und Süßwarenindustrie im Fokus. „Wir werden neue Überzieh- und Formgebungslösungen vorstellen. Die Besucher der Interpack werden die Ersten sein, die sie zu sehen bekommen“, so CEO Piet H. Tæstensen zu den Neuheiten. „Wir freuen uns, nach sechs langen Jahren wieder an der Interpack teilnehmen zu können. Wir haben in dieser Zeit unsere Anlagen verbessert und nachhaltiger gemacht. Wir werden einige energieeffiziente Produkte, eine komplette Backwarenlinie und unser gesamtes Portfolio an Temperiermaschinen ausstellen.“

Ralf Schäffer, Mitglied der Geschäftsleitung bei Sollich, blickt mit viel Vorfreude auf die Messe: „Das gesamte Team von Sollich und Chocotech freut sich auf die Interpack 2023. Die letzte Zeit hat das Bedürfnis nach persönlichen Begegnungen mit den Kunden und Gesprächen an den Exponaten zum Anfassen gestärkt. Die Interpack wird den Trend in der Industrie, speziell im Bereich der Digitalisierung und Nachhaltigkeit für die nächsten Jahre prägen.“ Das Unternehmen bietet vielfältige Herstellungsverfahren für Süßwaren aller Art und ist auf der Messe in der Halle 3 zu finden.

Nachhaltige Materialinnovationen auf der Interpack

Auf dem Markt der Packmittel, Packstoffe und Packhilfsmittel bewegt sich viel. Die Besucher können zahlreiche Neuheiten erwarten, zum Beispiel bei Metsä Board in der Halle 8a. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von leichten Kartonagen und recycelbaren Barrierekartons spezialisiert. „Mit unseren Produkten und Services können wir den CO2-Fußabdruck von Verpackungen in der gesamten Wertschöpfungskette reduzieren, von der optimalen Materialauswahl über das Verpackungsdesign und die 3D-Simulation bis hin zur Verbesserung der Recyclingfähigkeit und Produktionseffizienz. Wir haben einen klaren Fahrplan, um bis Ende 2030 auf 100 Prozent CO2-freie Produkte und Produktion umzustellen“, beschreibt VP Communications Marjo Halonen die Schwerpunkte des Unternehmens. Auf der Messe stellt Schütz in der Halle 10 Verpackungssysteme und Produktneuheiten wie die Green Layer Serie vor, mit denen Kundinnen und Kunden ihren CO2-Fußabdruck minimieren können. „Die Interpack ist für Schütz, unser globales Team und für unsere international agierenden Kunden die weltweit größte und wichtigste Kommunikations- und Informationsplattform. Mit einem multimedialen Gesamtkonzept, digitalen Animationen und selbstverständlich in persönlichen Gesprächen mit unserem internationalen Team stellen wir an unserem Stand Produktneuheiten vor, die ideal für die Kreislaufwirtschaft sind und die Supply Chain unserer Kunden sowohl ökonomisch als auch ökologisch optimieren“, so CEO Roland Straßburger und Vize-Präsident der internationalen Verpackungsmesse.

Bei Starlinger in der Halle 8a gibt es Maschinen zur Erzeugung gewebter Kunststoffsäcke sowie Anlagen für Kunststoffrecycling, PET-Extrusion und -Veredelung. „Auf der Interpack 2023 präsentieren wir erstmals unsere neue Sackkonfektionsanlage sowie die aktuellen Produktentwicklungen im Bereich Gewebesäcke. Im Fokus stehen dabei Kreislaufwirtschaft, ressourcenschonende Produktion und Energieeffizienz“, so Angelika Huemer, Managing Partner Starlinger & Co, über den Messeauftritt.

Informieren, dekorieren, individualisieren

Wie man Produkte sicher, effizient und intelligent kennzeichnen kann, erfahren Besucher zum Beispiel bei Bluhm Systeme in der Halle 8b. Hier und in der Halle 8a steht die Verpackung als Informationsträger im Fokus. „Dieses Jahr konzentriert sich die Kennzeichnungswelt der Interpack auf eineinhalb von insgesamt 18 Messehallen. Wir freuen uns schon auf die zahlreichen Gespräche mit unseren Kunden, auf unser beeindruckendes Standdesign und die vielen neuen Produkte. 300 Quadratmeter bieten uns genug Platz, die Highlights greifbar zu präsentieren“, so Andreas Koch, Vertriebsdirektor bei Bluhm Systeme.

„Wir freuen uns, dass mit der Interpack die größte Leitmesse der Verpackungsbranche in diesem Jahr wieder stattfinden kann - und das direkt vor unserer Haustür“, sagt Matthias Rauen, Vertriebsleiter beim Unternehmen Langguth, welches ebenfalls in der Halle 8b zu finden ist. „Den heutigen Ansprüchen in der Produktionswelt hinsichtlich effizienterer Maschinen, höheren Automatisierungsgraden sowie der Dienstleistungsanforderungen an produzierende Anlagen wie OEE-Datenaufzeichnungen oder Predictive Maintenance möchten wir mit unseren Etikettiermaschinen gerecht werden.“
 

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