GEA: Auftragseingang im 1. Quartal etwas niedriger

Gea berichtet Auftragseingang

Anlässlich der gestrigen Hauptversammlung hat die GEA Group Aktiengesellschaft ihren vorläufigen Auftragseingang für das erste Quartal 2013 veröffentlicht.

Der Auftragseingang betrug 1.447 Mio. EUR und lag organisch, also bereinigt um Währungseinflüsse und Akquisitionen, um 85 Mio. EUR unter Vorjahr (1.545 Mio. EUR). Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Vorjahreszeitraum ein Großauftrag aus Neuseeland über 70 Mio. EUR gebucht wurde, womit das erste Quartal 2012 den bis dato höchsten Auftragseingang erreichte. Berücksichtigt man diese Effekte, so lag der Auftragseingang im ersten Quartal 2013 nahezu auf Vorjahresniveau bzw. auf dem Niveau des vierten Quartals 2012.

Erwartungen für 2013 auf Vorjahresniveau
Für das laufende Geschäftsjahr 2013 geht die GEA davon aus, dass die Nachfrage auf ihren Absatzmärkten wieder dem hohen Niveau von 2012 entsprechen wird. Unter der Voraussetzung, dass es zu keiner Abschwächung im Weltwirtschaftswachstum kommt, rechnet der Konzern im laufenden Geschäftsjahr mit einem moderaten Wachstum im Umsatzvolumen. Hinsichtlich der Cash Flow Treiber, also dem Saldo aus EBITDA, der Veränderung des Working Capitals und des Investitionsvolumens, strebt die GEA im Verhältnis zum Umsatz nach 6,5 Prozent im Vorjahr ein Niveau von mindestens 8 Prozent in 2013 an.

Hinsichtlich der Preisqualität wird ebenfalls von einem Marktumfeld wie in 2012 ausgegangen. Auf dieser Basis wird ein Ergebnis (EBITDA) von rund 700 Mio. EUR nach rund 600 Mio. EUR im Vorjahr angestrebt.

Detaillierte Zahlen zum Verlauf des ersten Quartals wird das Unternehmen am 8. Mai vorlegen.