Auf der Intervitis Interfructa 2013 stellt die GEA Westfalia Separator Group zwei neue Zentrifugen zur Klärung von Bier, Wein und Fruchtsäften vor: Den ökonomisch arbeitenden Separator GSC 110 als weiteres, größeres Modell der GEA Westfalia Separator ecoplus Baureihe, sowie den Dekanter ecoforce gMaster CF 3000.
Der neue GSC 110 ist ein Klärseparator für die Getränkeindustrie im mittleren bis oberen Leistungsbereich. Als hydry®-Ausführung mit GEA Westfalia Separator hydrostop-Entleerungssystem sorgt der GSC 110 für höchste Feststoffkonzentration bei gleichzeitig hoher relativer Durchsatzleistung.
Wenn der Feststoff möglichst trocken gewonnen werden soll, können Wein- und Fruchtsafthersteller das Austragsvolumen sehr einfach anpassen. Ein hydrohermetischer Zulauf sichert wesentlich geringere Scherkräfte, schonende Wein-/Mostbehandlung sowie weniger Trub- und Hefestress, dadurch einen weiter verbesserten Kläreffekt sowohl von Hefezellen als auch von Mosttrub und letztendlich einen sauerstofffreien Einlauf in den Separator. Der GSC 110 trägt die erfolgreiche ecoplus-Baureihe mit hervorragendem Kosten- Leistungsverhältnis in eine neue Dimension.
Leistungsstarker ecoforce-Dekanter
Speziell für den Einsatz in der Getränkeindustrie wurde auch der Dekanter GEA Westfalia Separator ecoforce gMaster CF 3000 entwickelt, der ebenfalls in Stuttgart präsentiert wird. Die Multifunktionsmaschine sichert maximale Leistung bei hoher Kläreffizienz und maximaler Trockensubstanz des Feststoffs – und das bei höchster Verfügbarkeit und voller Budgetkontrolle.
Der neue ecoforce-Dekanter lässt sich zudem einfach und effizient reinigen. Der drehmomentstarke summationdrive stellt für den Prozess zuverlässig die optimale Differenzdrehzahl zur Verfügung, womit die bestmögliche Betriebsweise gewährleistet wird. Dabei wird an den Motoren ausschließlich die Leistung eingespeist, die auch tatsächlich benötigt wird, wodurch der Antrieb besonders energieeffizient arbeitet. Für welche Anwendungen auch immer – der ecoforce-Dekanter kann punktgenau auf die Anforderungen des Betreibers ausgelegt werden.
Ferner zeigt die GEA Westfalia Separator Group ihr erweitertes Programm an keramischen Membranen. Sie erlauben in der Crossflow-Filtration eine Aufkonzentration der Feststoffe, die keine weitere Aufbereitung erfordert. Es ergeben sich daraus höchst effiziente Filtrationsverfahren in den Anwendungsgebieten der Getränketechnik. Unter der Marke des etablierten Membranherstellers Membraflow bietet die GEA Westfalia Separator Group je nach Anwendung unterschiedliche Membrantypen. Das beinhaltet die Lieferung von Keramikfilterelementen, die Module und das Zubehör, welche wie marktüblich von Engineeringunternehmen individuell für die Anwender konfiguriert werden können.
