SIG liefert dreimilliardste aseptische aluminiumfreie Kartonpackung an europäische Milchindustrie

Meilenstein im Bereich der nachhaltigeren Verpackungsmaterialien

Aluminiumfreie Kartonverpackung von SIG

Im Februar 2024 erreichte SIG einen weiteren Meilenstein und feiert gleichzeitig eine Branchenpremiere: Die dreimilliardste aseptische SIG-Kartonpackung aus einem Packstoff ohne Aluminiumschicht wurde an die europäische Milchindustrie ausgeliefert. Im Bereich der aseptischen Kartonpackungen ohne Aluminiumschicht ist der Hersteller seit 2010 Vorreiter. Das Unternehmen ist auf dem Weg, Verpackungen zu entwickeln, die mehr für Mensch und Umwelt tun, als sie verbrauchen.

Der Ausbau des Angebots für eine aluminiumfreie Kartonpackung ist der Schlüssel zur Strategie von SIG, die CO2-Bilanz der aseptischen Kartonpackungen weiter zu reduzieren und die Recyclingfähigkeit durch eine vereinfachte Materialstruktur und einen höheren Papiergehalt zu verbessern. Die beiden Verpackungsmaterialien „SIG Terra Alu-free“ und „SIG Terra Alu-free + Forest-based Polymers“ setzen auf dem Gebiet besonders nachhaltiger Verpackungslösungen Maßstäbe und sind für die Molkereiindustrie ein großer Schritt nach vorne. Ein wichtiger Treiber für Lebensmittel- und Getränkehersteller, auf noch nachhaltigere Verpackungslösungen umzusteigen, ist die steigende Nachfrage der Konsumenten nach nachhaltigen und gleichzeitig praktischen Verpackungslösungen, die Teil des Produktlebenszyklus sind.

Robert Kummer, Sales Director Aseptic Cartons Europe bei SIG, erklärt: „Unsere Kunden wollen den ökologischen Fußabdruck ihrer Produkte immer weiter minimieren. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um noch nachhaltigere Lösungen im Bereich der Lebensmittel- und Getränkeverpackungen zu entwickeln, die genau auf diese Bedürfnisse abgestimmt sind. Dass wir nun die dreimilliardste Kartonpackung ohne Aluminiumschicht an die europäische Milchwirtschaft geliefert haben, ist ein erster und wichtiger Meilenstein auf unserem Weg, die Verwendung von Aluminium in unseren Verpackungen zu beenden.“

SIG-Verpackungsmaterialien ohne Aluminiumschicht reduzieren CO2-Fußabdruck um bis zu 63 Prozent

Mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Materialien aus der Forstwirtschaft, einem leichten und platzsparenden Design, vollständiger Recyclingfähigkeit und hergestellt mit 100 Prozent erneuerbarem Strom haben Kartonpackungen von SIG im Vergleich zu alternativen Verpackungslösungen nachweislich den geringsten CO2-Fußabdruck. Die Verpackungsmaterialien ohne Aluminiumschicht haben die Messlatte in Sachen Nachhaltigkeit noch höher gelegt. „SIG Terra Alu-free“ reduziert den CO2-Fußabdruck um 23 Prozent im Vergleich zum Standardverpackungsmaterial für SIG-Kartonpackungen. „SIG Terra Alu-free + Forest-based Polymers“, das über ein zertifiziertes Massenbilanzsystem zu 100 Prozent in Verbindung zu erneuerbaren, forstbasierten Materialien steht, geht sogar noch einen Schritt weiter und bietet einen um 63 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck im Vergleich zum herkömmlichen Kartonpackungsmaterial. 2023 hat SIG mit dem Verpackungsmaterial „SIG Terra Alu-free + Full barrier“ das Angebot an kohlenstoffärmeren Verpackungsmaterialien ohne Aluminiumschicht weiter ausgebaut und auf die Anwendung im Bereich der sauerstoffempfindlichen Produkte wie Fruchtsäfte, Nektare und pflanzliche Getränke erweitert.

Aseptische aluminiumfreie Kartonpackung mit mindestens 90 Prozent Papieranteil bis 2030

José Matthijsse, President & General Manager Europe bei SIG: „Die Vorteile unserer bahnbrechenden Verpackungslösungen ohne Aluminiumschicht verschieben die Grenzen, wenn es um die Kombination von Nachhaltigkeit und Komfort geht. Wir haben uns das Ziel gesetzt, unsere Lösungen ohne Aluminium fortwährend zu erweitern, einschließlich unseres ehrgeizigen Plans, bis 2030 ein aseptisches Verpackungsmaterial mit vollem Barriereschutz zu entwickeln, das einen Papieranteil von mindestens 90 Prozent hat mit einem Zwischenziel von mindestens 85 Prozent bis 2025.“

Nachhaltigere Materialien auf gängigen Füllmaschinen verarbeiten

SIG-Verpackungsmaterialien ohne Aluminiumschicht lassen sich auf bereits installierten SIG-Füllmaschinen abfüllen, so dass Kunden schnell auf veränderte Marktanforderungen reagieren können. Es sind nur geringe Anpassungen erforderlich, ohne dass zusätzliche Investitionskosten anfallen.