Lebensmittelproduzenten weltweit treiben die Automatisierung ihrer Produktion immer weiter voran und haben den Anspruch, Verarbeitungs- und Verpackungslinien aus einer Hand zu beziehen. Darauf müssen sich auch die Maschinen- und Anlagenbauer im Bereich der Lebensmittelindustrie einstellen und sich entsprechend anpassen. Weber Maschinenbau hat auf diese Entwicklung während der letzten Jahre mit einer umfassenden Transformation vom Maschinenbauer zum Lösungsanbieter reagiert.
Das Unternehmen hat sich internationaler aufgestellt und die Bedürfnisse der Kunden noch stärker ins Zentrum aller Aktivitäten und Entwicklungen gestellt. Als nächster Schritt folgt nun in Form einer Umbenennung die logische Konsequenz aus dieser Transformation: Weber Maschinenbau wird mit Wirkung zum 01. Januar 2024 in Weber Food Technology umbenannt. Damit wird die Identität des Unternehmens direkt im Unternehmensnamen sichtbar. Der Fokus von Weber Food Technology liegt auf der Entwicklung und Bereitstellung von Lösungen für die Lebensmittelverarbeitung, im Speziellen für haltbarkeitskritische, frische Lebensmittel. Insbesondere im Bereich der Aufschnittproduktion und -verpackung hat der Maschinenbauer das Portfolio in den letzten Jahren kontinuierlich um Lösungen für weitere Bereiche wie Stückware sowie Snacks und Convenience-Produkte erweitert. Die Namensänderung markiert dennoch einen bedeutenden Meilenstein in der Unternehmensentwicklung: In Zukunft wird das Weber Lösungsportfolio noch breiter aufgestellt, um weitere Märkte zu bedienen und auch die Expansion auf globaler Ebene ist ein zentraler Bestandteil der strategischen Ausrichtung von Weber Food Technology.
Der neue Name trägt dieser Fokussierung und Strategie Rechnung. „Unser Antrieb ist es, Kunden weltweit dabei zu helfen, ihre Ziele zu erreichen und die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Lösungen für die Verarbeitung und Verpackung frischer Lebensmittel anzubieten ist unsere Mission und bleibt als Partner der Lebensmittelindustrie auch weiterhin unsere Verpflichtung gegenüber Kunden und Gesellschaft“, betont Tobias Weber, CEO von Weber Food Technology. Realisiert wird das mit umfassenden Komplettlösungen, neuartiger Technik sowie erstklassigen Service- und Beratungsleistungen. Im Zuge der Umbenennung geht außerdem die Marke Textor, unter der bisher Slicer und andere Linienkomponenten vertrieben wurden, in Weber auf. Der Standort Wolfertschwenden ist und bleibt jedoch ein wichtiger Entwicklungs- und Produktionsstandort innerhalb der Weber Gruppe und auch die sehr erfolgreichen, unter der Marke Textor entwickelten Produkte bleiben weiter Teil des Weber Portfolios.
Zudem hat das Unternehmen zum 01. Januar 2024 zwei neue Tochtergesellschaften gründet: die Weber Food Technology Schweiz und Weber Food Technology do Brasil in Brasilien. Bisher erfolgte der Vertrieb der Produkte und Dienstleistungen in diesen Märkten über Vertriebspartner. Mit Gründung der neuen Tochtergesellschaften wird Weber nun in der Lage sein, Kunden direkt vor Ort zu betreuen und das lokale Serviceangebot weiter auszubauen. „Die Motivation für unseren direkten Markteintritt liegt vor allem in der Weiterentwicklung unserer Strukturen und der direkten Kundeninteraktion. In den letzten Jahren haben wir eine Transformation vom Maschinenbauer zum Lösungsanbieter vollzogen. Das hat unsere Herangehensweise an Projekte grundlegend verändert“, erklärt CSO Daniel Frank.
