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Allgäuer Hofmilch codiert Heumilch mit Linx 8900 Druckern von Bluhm Systeme

MHD-Kennzeichnung in der Molkereiwirtschaft

Milchkartons in der Kennzeichnung mit Bluhm Systeme

Im Sommer geht’s auf die Weide, im Winter gibt’s Heu! Im Allgäu können sich manche Kühe glücklich schätzen, denn sie fressen ausschließlich frisches Gras oder Heu. Und nur ihre Milch darf Heumilch genannt werden. Die erst im Jahr 2016 in Missen-Wilhams gegründete Allgäuer Hof-Milch GmbH bezieht ihre Heumilch von einer Handvoll Milchbauern aus der Region. Zum Dank zahlen die Molkereitechniker und Gründer Matthias Haug und Johannes Nußbaumer ihren Lieferanten einen garantierten Milchpreis von 40 Cent pro Liter. Ein speziell für die Milchindustrie entwickeltes Kennzeichnungssystem von Bluhm Systeme bedruckt die wertvollen Produkte schnell, zuverlässig und hygienisch mit Mindesthaltbarkeitsdaten.

Wie gemacht für Molkereien

Am Standort Missen-Wilhams verarbeitet die Allgäuer Hof-Milch GmbH an mehreren Produktions- und Abfülllinien Milch, Milchprodukte und Joghurts. In diese Linien wurden mehrere Continuous-Inkjet-Drucker vom Typ Linx 8900 integriert, die sich aus verschiedenen Gründen besonders für Molkereibetriebe eignen: Aufgrund ihrer Bauform lassen sie sich problemlos in beengte Produktionsbedingungen, wie sie in der Milchindustrie sehr oft zu finden sind, einpassen. Darüber hinaus kann das System wahlweise auf kleinster Fläche aufgestellt oder an der Wand montiert werden. Ein sechs Meter langer Druckkopfschlauch erlaubt nicht nur eine gewisse Ortsunabhängigkeit von Drucksystem und „Kennzeichnungsgeschehen“. Die Schlauchlänge ermöglicht zudem die Montage des Druckkopfes an einer Traverse, die oberhalb der Produktionslinie hin- und herfahren kann. Sollen zum Beispiel Becher-Stiegen gekennzeichnet werden, kann der Linx 8900 blitzschnell von Vorwärts- auf Rückwärtsdruck umschalten und die Produkte reihenweise im Zickzack kennzeichnen.

Auch die hohen Druckgeschwindigkeiten eignen sich ideal für den Einsatz in der Milchindustrie: Je nach Druckkopf druckt der Linx 8900 über 2.000 Zeichen pro Sekunde und kennzeichnet so in einer Spitzengeschwindigkeit von mehr als neun Metern pro Sekunde (546 Meter pro Minute). Bei der Allgäuer Hof-Milch laufen pro Stunde im Schnitt 4.000 Becher und Milchkartons über das Band. Das entspricht etwa einem Produkt pro Sekunde.

Einfach zu bedienen

Jedes dieser Produkte erhält eine einzeilige Kennzeichnung, die aus einem Mindesthaltbarkeitsdatum und einer Chargennummer besteht. Die Drucker der Linx 89er Serie können abhängig vom Systemtyp zwischen einer und fünf Zeilen in Schriftgrößen von 1,8 bis 20 Millimetern drucken. Wird mit der Option „Kartonschrift“ die größte Schrift ausgewählt, erhöht sich der empfohlene Druckkopfabstand je nach Ausführung auf 35 bis 45 Millimeter. Die Druckinhalte wurden im Vorfeld fest im Drucker hinterlegt, um die Bedienung zu erleichtern und Fehleingaben auszuschließen. Auf Tastendruck können die Bediener ein Eingabefeld aufrufen, in das die veränderlichen Daten bequem eingefügt werden können.

„Neben der einfachen Bedienbarkeit war uns die Zuverlässigkeit des Kennzeichnungssystems sehr wichtig“, erklärt Matthias Haug. „Wenn das Kennzeichnungssystem ausfällt, steht die komplette Produktionslinie still. Daher waren für uns hohe Verfügbarkeit, schneller Service im Notfall sowie direkte Ansprechpartner beim Lieferanten kaufentscheidend.“ Aus seinen früheren Tätigkeiten in der Milchindustrie kannte Matthias Haug unterschiedlichste Kennzeichnungssysteme. Er entschied sich deshalb ganz bewusst für einen Linx-Drucker.

MHD und Chargenkennzeichnung bei Allgäuer Milch mit Linx Druckkopf

Höchste Verfügbarkeit

In Milch verarbeitenden Betrieben sind die Produktoberflächen oftmals mit einem Kondensat bedeckt. Für solche Fälle verfügen die Linx-Drucker über eine spezielle Tinte, die eine zuverlässige Codierung auf leicht feuchten Oberflächen gewährleistet. Hohe Systemverfügbarkeit wird durch das einfache, sichere und saubere Nachfüllen der Verbrauchmaterialien garantiert. Mit einem Blick auf das Display des Drucksystems können sich die Bediener jederzeit über die Füllstände von Tinte und Solvent informieren. Die Meldung über zur Neige gehende Materialien erfolgt zudem so frühzeitig, dass genügend Zeit bleibt, das Nachfüllen in den Produktionsablauf einzuplanen.

Mehrere Features verhindern Fehleinfüllungen und Verwechslungen der Tinten- und Solventkartuschen: Neben unterschiedlichen Gebindeformen und -größen (500 Milliliter für Tinte und 1.000 Milliliter für Solvent) verfügt jede Kartusche über einen RFID-Tag. Durch Abgleich der auf dem RFID-Chip abgespeicherten Daten erkennt das Drucksystem nicht nur das Haltbarkeitsdatum, sondern auch den Typ der Materialien. So kann der Drucker das Mischungsverhältnis von Tinte und Solvent individuell an den Tintentyp anpassen und ein jederzeit optimales Druckergebnis gewährleisten. Dank spezieller Kartuschenverschlüsse erfolgt das Nachfüllen zudem ohne Verschmutzungsgefahr. Das kommt den Hygienevorgaben der Milch verarbeitenden Industrie entgegen.

Kinderleicht zu warten

Fertig gekennzeichnete Palette Joghurt: MHD & Chargennummer

Auch die Druckköpfe des Linx 8900 sind dank ihrer speziellen Versiegelung vor Verschmutzung geschützt und machen daher nur etwa alle drei Monate eine Reinigung erforderlich. Nach etwa 24 Monaten müssen Filter und Tinten im Rahmen einer Wartung gewechselt werden. Dazu führt das Drucksystem selbst ungeschulte Bediener Schritt für Schritt durch das Wartungsmenü. Letztlich muss hierbei lediglich ein Easi-Change®-Modul in Form einer kleinen Schublade ausgetauscht werden.

Matthias Haug weiß diese Qualitäten zu schätzen. Decken sie sich doch mit den Qualitätsansprüchen, die die Allgäuer Hof-Milch GmbH an ihre Produkte stellt. Neben der speziellen Fütterung der Tiere garantiert der Betrieb zum Beispiel, dass die Milch ausschließlich im Allgäu gewonnen, verarbeitet und vertrieben wird. Daher verlieh die Europäische Union der Milch auch das Gütesiegel „Heumilch g.t.S.“ (garantiert traditionelle Spezialität).

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