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Lebensmittelkennzeichnung auch in schwierigen Produktionsumgebungen

Staub? Feuchtigkeit? Hitze?

Lebensmittelechte Kennzeichnung von Speiseeis: Der Continuous-Inkjet-Drucker vom Typ Linx 8900 verfügt über ein ausgeklügeltes Tintensystem

Herausfordernde Bedingungen für die Herstellung und Verarbeitung von Nahrungsmitteln können ganz unterschiedlich aussehen: extreme Temperaturen, Feuchtigkeit oder Staub in der Luft. Mit der richtigen Hard- und Software lässt sich Lebensmittelkennzeichnungen effizient und smart an die Herstellungs-, Verpackungs-, Logistik- und Versandumstände anpassen. Bluhm Systeme stellt auf der Anuga Foodtec 2022 in Halle 8.1 am Stand B071 Kennzeichnungssysteme vor, die in jeder Umgebung zuverlässig und sicher Lebensmittel kennzeichnen.

Von Eis bis heiß: Die Kennzeichnung muss einiges (aus-)halten

Jede Produktionsumgebung hat ihre eigenen Herausforderungen, sei es Kälte, Staub, Nässe, fettige Oberflächen oder Fett als Dampf in der Luft. Das betrifft auch den Aspekt der Lebensmittelkennzeichnung. Ein Beispiel sind Tiefkühlprodukte. Sie sind schockgefrostet, d.h. die Stelle, an der gekennzeichnet werden muss, ist tiefgefroren. Hier wird ein Tiefkühletikett benötigt, das sehr gut auf dem gefrorenen Verklebeuntergrund haftet. Es darf sich aber im aufgetauten Zustand nicht lösen, also vor der Zubereitung. Nur so werden die nötigen Vorschriften erfüllt.

Auch für die Direktbeschriftung gibt es speziell auf nasse Umgebungen angepasste und lebensmittelechte Lösungen. Inkjet-Drucker oder auch Heavy-Duty-Laser können dieser Umgebung standhalten und verfügen über eine spezielle IP-Schutzklasse. 

Hier geht es zum Anwenderbericht über Kennzeichnung von Speiseeis.

Sauberer Druck trotz staubiger Umgebung: Gestochen scharf mit 600 dpi

Staubige Umgebungen sind immer extreme Herausforderungen für Codier- oder Etikettiersysteme. Staub legt sich überall am System ab. In einer Getreidemühle müssen z.B. Säcke mit Getreide, Haferflocken, Speisekleie oder Roggengrütze alle Informationen enthalten, die vom Gesetzgeber gefordert und vom Kunden erwünscht sind. Hier bietet sich ein Direktdruck an. Eine spezielle Kartuschen-Technik der Inkjetdrucker von Markoprint ist resistent gegen Verschmutzung in der Umgebung und der Anlage. Möglich macht dies die Einheit von Druckkopf und Tintenpatrone in einer einzigen Kartusche. Wird eine Kartusche ausgetauscht, steht gleich ein nagelneuer Druckkopf zur Verfügung. Jede Kartusche ermöglicht eine Druckgröße von 12,5 mm. Werden zum Beispiel vier davon zusammengeschaltet, ergibt dies eine Druckgröße von 50mm bei einer Auflösung von 600 dpi. 

Direktdruck mit Inkjetdrucker von Markoprint speziell für staubige Umgebungen

Auch bei der Abfüllung und Verarbeitung von Kartoffeln wird eine Menge Staub aufgewirbelt. Die Markoprint-Drucker Typ X2 Jet bringen Namen, Daten und Chargenangaben auf die Fahnen auf. Druckkopf und Tintenpatrone bilden hier ebenfalls eine Einheit. Um die Düsen gegen Staub und Austrocknen zu schützen, kann die Kartusche bei Nichtgebrauch manuell oder auch vollautomatisch verschlossen werden.

Die Informationen haften fest auf der Oberfläche des Kartoffelsacks

Hier geht es zur Sonderausgabe „Lebensmittelkennzeichnung“ von Bluhm-TV

Damit das Produkt richtig ankommt: Kennzeichnungslösungen für den Versand

Beim Versand wird u.a. zwischen Palettenware und Kartonware unterschieden.  Ein Karton erhält in der Regel ein typisches Versandlabel, was einfach auf die Oberseite appliziert wird. Hier werden  Spitzenleistungen bis zu über 2.000 Packstücke pro Stunde erreicht. Bei der Palettenkennzeichnung ist die NVE-Kennzeichnung nach dem GS1-Standard essentiell wichtig. Auch gibt es entsprechende Systeme, die Paletten bis zu dreiseitig etikettieren können. Die Etiketten werden - falls gewünscht - im Vorfeld auf Lesbarkeit überprüft.

Der Etikettendruckspender „LegiAir 4050 WO wischt die Etiketten mit einer Spenderzunge auf

Gewusst wie: Tintenstrahldrucker, Etikettierer oder Etikettendruckspender

Die Auswahl des richtigen Kennzeichnungssystems kann knifflig sein. Daher stellt Bluhm Systeme auf der Webpage einen Ratgeber speziell für die Nahrungsmittelindustrie bereit. In drei Schritten werden Interessenten zum effizienten Kennzeichnungssystem gelotst. Zunächst wird die zu bedruckende Oberfläche verifiziert. Hier stehen acht Kategorien für die direkte oder indirekte Lebensmittelkennzeichnung zur Auswahl. Im zweiten Schritt wird ermittelt, wie die Kennzeichnung aufgebracht werden soll. Bluhm Systeme bietet nahezu 20 verschiedene Varianten an.

Für die korrekte Lebensmittelkennzeichnung von Molkereiprodukten hat Bluhm Systeme spezielle Lösungen

Schon ab diesem Zeitpunkt gibt es konkrete Vorschläge für das passende Gerät und Material. Im dritten und letzten Schritt wird gecheckt, ob alle Parameter in Betracht gezogen wurden, u.a. neue Verordnungen oder extreme Produktionsbedingungen. Hier geht es zu „In drei Schritten zum effektivsten Kennzeichnungssystem".

Industrie 4.0: Lebensmittelkennzeichnung ist Teil der „Smart Factory“

Mit der Software Bluhmware können Kennzeichnungsprozesse zentral gesteuert und überwacht werden, direkt an der Produktionslinie. Bluhmware kontrolliert Qualität und Produktivität via Webcam in Echtzeit und kann Fehler schnell erkennen. Störungen werden sofort gemeldet und Frühwarnungen per E-Mail oder SMS verschickt. Mit diesen und vielen weiteren Funktionen ist die gesamte Fertigung immer sicher im Blick. Ausfälle, die vor allem rasch verderbliche Lebensmittel betreffen, werden proaktiv vermieden.

Hier geht es zu verschiedenen Softwarelösungen für die optimale Kennzeichnung.

Lernen Sie die verschiedenen Möglichkeiten der Lebensmittelkennzeichnung kennen und besuchen Sie Bluhm Systeme auf der Anuga Foodtec 2022 in Köln in Halle 8.1 am Stand B071.