Heuft Systemtechnik stellt auf der Anuga Foodtec das platzsparende und flexible Röntgenprüfsystem Heuft Examiner II XS mit neuen Optionen vor, das die Erkennungs- und Betriebssicherheit bei der gepulsten radiometrischen Seitwärtsinspektion verbessert. Nicht nur Fremdkörper am Behälterboden werden so noch sichtbarer. Das System erreicht auf engstem Raum volle Erkennungssicherheit bei der gepulsten Röntgeninspektion von Konserven- und Getränkedosen, Doypacks, Squeeze-Flaschen oder Kartonverpackungen am End of Line. So lassen sich gefährliche Fremdkörper hoher Dichte im Produkt schonend und präzise identifizieren. Neue Röntgenröhren aus eigener Entwicklung und Fertigung und optimierte Röntgenblitz-Generatoren erzielen im Zusammenspiel mit neuartigen Vollfeld-Bildwandlern bei nochmals ausgebauter Lifetime und reduzierten betrieblichen Gesamtkosten (TCO) mehr Sensitivität. Sogar extrem kleine sowie schwächer absorbierende Objekte aus Holz oder Kunststoff werden sicher erkannt.
Modular ausbaubar lässt sich das kompakte Röntgenprüfsystem der neuen Generation, je nach Höhe der zu untersuchenden Vollverpackungen, mit ein oder zwei Seitwärts-Röntgenblitzern ausstatten, um sicherzustellen, dass die Inspektion immer das gesamte Füllvolumen umfasst. Da, wo sich zwei Röntgenblitze überlappen, werden Fremdobjekte wie Metallteilchen oder Hartplastikfragmente aus zwei unterschiedlichen Perspektiven doppelt sichtbar. Das erhöht die Erkennungsgenauigkeit nochmal markant. Der Einsatz zweier Blitzer macht außerdem die Komplettinspektion besonders großformatiger Behälter mit gerader Sicht auf den sensiblen Fülllinienbereich möglich.
Ist, wie bei flüssigen Produkten in Kartonverpackungen bzw. anderen schwach absorbierenden Packmitteln, ausschließlich eine Bodeninspektion erforderlich, kann der modulare Heuft Examiner II XS jetzt auch allein diesen speziellen Bereich untersuchen. Dies ermöglicht die Heuft Reflexx AI-Bildverarbeitung durch eine aufgeklappte Bodenansicht. Kleine, flach am Grund der Verpackung liegende Fremdobjekte sind so noch klarer erkennbar. Eine neue Option für hohe Behälter und Verpackungen, bei denen das komplette Volumen untersucht werden muss, ist eine besondere, schräge Ausrichtung beim Blitzen mit nur einem Generator und Bildwandler. Sie macht die Identifikation von Fremdkörpern nicht allein am Boden möglich, sondern überall in der Verpackung. Der neue Vollflächen-Bildwandler sorgt dabei für höchste Sensitivität und auch dafür, dass jeder einzelne Röntgen-Impuls ein deutlich größeres Behälterareal abdeckt als bisher.
Der Heuft Spektrum II-Kopf als zentrale Steuereinheit des hochautomatisierten, selbsterklärenden Systems lässt sich bei minimalem Platzbedarf nahezu beliebig positionieren, auch weit entfernt von den eigentlichen Röntgenstationen. Zusätzlich sind weitere Erkennungen an diesen anbindbar, unter anderem zur detaillierten Label- und Verschlussinspektion oder auch zur Rücklesung und zuverlässigen Verifikation von Produktkennzeichnungen. Durch die ausgebaute Lifetime und deutlich reduzierte TCO wird das Röntgenprüfsystem zu einer echten Turnkey-Lösung am End of Line. Nicht nur bei der gepulsten Röntgeninspektion von Lebensmitteln liefert sie klare Ergebnisse und identifiziert selbst kleinste Fremdkörper zuverlässig. Sie lässt sich auch flexibel auf unterschiedliche Anforderungen und Anwendungsfälle zuschneiden. Sie finden Heuft Systemtechnik auf der Anuga Foodtec in Köln in Halle 5.2 am Stand B030 C031.
