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Software für zentrale Darstellung des Explosionsschutzes in Produktionsanlagen

Explosionsschutz 4.0 - Zentrale Visualisierung und Kontrolle

REMBE iQ Safety Cockpit

Das REMBE iQ Safety Cockpit bietet, ähnlich einem Prozessleitsystem, eine Übersicht der Systemzustände, die in Echtzeit auch mobil von jedem beliebigen Standort überwacht werden können. Zudem können Maßnahmenpläne / Workflows für jegliche Art von Prozessstörungen wie z.B. die Detektion einer potenziellen Zündquelle oder Störung einer Sicherheitskomponente vorgefertigt und zum jeweiligen Ereignis abrufbereit hinterlegt werden. Prozessrelevante Informationen werden nicht nur ausgewertet, sondern können auch automatisch via diverser Kommunikationskanäle (E-Mail, SMS, Pager, Anruf etc.) an relevante Personen verteilt werden.

Ein mögliches Szenario wäre, dass im Fall einer Explosion der zuständige Sicherheitsbeauftragte per SMS auf sein Diensttelefon informiert wird, die Kameras im betroffenen Bereich aktiviert / in einen abweichenden Modus gesetzt werden und die Geschäftsführung eine E-Mail erhält. Zudem zeigt das REMBE iQ Safety Cockpit dem angemeldeten User an, welche Schritte als nächstes zu tun sind, um zurück zu einem störungsfreien Betrieb zu gelangen oder eine sichere Umgebung nach einem Ereignis herzustellen.

So ist sichergestellt, dass im Falle einer Störung die gewünschten Abläufe eingehalten werden. Die Einsatz- und Ablaufszenarien des REMBE iQ Safety Cockpit sind individuell konfigurierbar, sowohl analoge als auch digitale Signale können verarbeitet werden. Neben den REMBE Sicherheitssystemen können auch Funkenlöschanlagen, Kamerasysteme, Brandmelder und weitere Anlagenelemente in das REMBE iQ Safety Cockpit integriert werden.

REMBE iQ Safety Cockpit für Explosionsschutz - Beispiel zu vorab individuell konfigurierten Einsatz- und Ablaufszenarien

Ist die Sicherheit nun wiederhergestellt, verlangt das Sicherheitskonzept und Qualitätsmanagement nach Maßnahmen, um das Auftreten eines gleichartigen Fehlers zu vermeiden. Statt nun einen externen Prozess/Ablauf zu starten, greift das REMBE iQ Safety Cockpit genau hier ein, denn Sicherheit bedeutet, kritischen Situationen vorzubeugen und sie somit auszuschließen. Alle während des Notfallplans aufgenommenen Daten werden in einem vollumfänglichen Protokoll zusammengestellt und archiviert. Diese Daten können praktikabel über die verschiedenen Endgeräte ergänzt werden. Bei Begehung des Unfallortes können also bequem Fotos aufgenommen und zur anschließenden Auswertung per App in das Protokoll geladen werden. Damit sind alle konventionellen Schutzsysteme von REMBE smarter geworden ohne dabei an ihrer eigentlichen Stärke, der schnellen und zuverlässigen Funktion, einbüßen zu müssen.

Explosionsschutz mit Materialmanagement verbinden

Im Zeitalter der Digitalisierung ist es wichtig, eine schnelle Reaktionszeit und die daraus resultierende hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten. Das REMBE iQ Safety Cockpit ermöglicht durch die individuell abgestimmte Visualisierung jedes Prozesses auch eine optimale Einbindung weiterer Schnittstellen. Störungen oder im schlimmsten Fall Explosionen erfordern nicht nur einen geregelten Notfallplan, sondern auch eine geregelte Instandsetzung, die nicht nur durch die reine Arbeitskraft des Mitarbeiters vor Ort möglich ist. Durch die Erkennung der betriebsrelevanten Komponenten wie beispielsweise Berstscheiben, Quenchventile für den konstruktiven Explosionsschutz oder Temperatur-/Brandgasmelder und Erdungssysteme für den vorbeugenden Explosionsschutz können diese registriert und mit dem Materialmanagement verbunden werden.

Automatische Schadensanalyse nach Ereignis

Kommt es also zu einem Ereignis wie einer Explosion, erkennt das System, welche Stellen betroffen sind. Es liefert Informationen darüber, welche Ersatzteile benötigt werden, um schnellstmöglich einen sicheren Zustand der Anlage wiederherstellen zu können. Diese Funktionen können sowohl im System des Betreibers als „Vorschlag“ vorgelegt werden, als auch direkt an den Hersteller als unverbindliche Anfrage gesendet werden. Hiermit wird die Option geschaffen, die Zeit eines Anlagenstillstands enorm zu reduzieren.

Vorzüge des REMBE iQ Safety Cockpit im Überblick:

  • Verringerte Stillstandzeiten durch gezielte Ursachenfindung.
  • Direkte Benachrichtigung bei einer Störung der Anlage liefert optimale Personen- und Anlagensicherheit
  • Schnelle Reaktionszeit und Fehlerbehebung durch ein vorbereitetes Notfallmanagement
  • Praktikable Umsetzung in jedem Anlagenbereich durch individuell zugeschnittene Lösungen
  • Detaillierte Dokumentation und Auswertung aller Ereignisse sichern kontinuierliche Optimierung

Über REMBE – die REMBE Alliance stellt sich vor

REMBE verbinden die meisten Personen mit der REMBE GmbH Safety + Control, den  Spezialisten für Explosionsschutz und Druckentlastung weltweit. Das Unternehmen bietet Kunden branchenübergreifend Sicherheitskonzepte für Anlagen und Apparaturen. Sämtliche Produkte werden in Deutschland gefertigt und erfüllen die Ansprüche nationaler und internationaler Regularien. Zu den Abnehmern der REMBE-Produkte zählen Marktführer diverser Industrien, darunter die Nahrungsmittel-, Holz-, Chemie- und Pharmaindustrie.

Das ingenieurtechnische Know-how basiert auf mehr als 45 Jahren Anwendungs- und Projekterfahrung. Als unabhängiges, inhabergeführtes Familienunternehmen vereint REMBE Expertise mit höchster Qualität und engagiert sich weltweit in diversen Fachgremien. Kurze Abstimmungswege erlauben schnelle Reaktionen und kundenindividuelle Lösungen für alle Anwendungen: Vom Standardprodukt bis zur Hightech-Sonderkonstruktion.

Neben der REMBE GmbH Safety + Control mit ca. 250 Mitarbeitern weltweit, Hauptsitz in Brilon (Hochsauerland) sowie zahlreichen Tochtergesellschaften weltweit (Italien, Finnland, Brasilien, USA, China, Dubai, Singapur, Südafrika, Japan), firmieren vier weitere Unternehmen unter der Dachmarke REMBE:

REMBE Research & Technology Center GmbH
REMBE Advanced Services + Solutions GmbH
REMBE Kersting GmbH
REMBE FibreForce GmbH

 

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Explosionsschutz, Prozesssicherheit, Druckentlastung, Beatmungsventil, Berstscheiben, Flammenlose Druckentlastung, Explosionstechnische Entkopplung, Explosionsunterdrückung, Erdung, Konventionelle Explosionsdruckentlastung
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