GEA Refrigeration Canada (ehemals GEA Aerofreeze Systems) führt neue GEA IQF Tunnelfroster am Markt ein. Sie gehören zur A-Serie (Aerofreeze) und dienen speziell dem Gefrieren von Himbeeren. Das Besondere ist, dass sie ohne flüssigen Stickstoff oder andere kryogene Verfahren zum Vorfrosten auskommen.
Verarbeiter von Himbeeren stehen vor der schwierigen Aufgabe, mit geeigneten Gefrierverfahren die Eigenschaften der zarten Früchte zu erhalten. Bisher war die einzig praktikable Lösung, die Beeren vor dem Gefrieren in konventionellen IQF-Himbeerfrostern*) mit kryogenen Methoden schockzufrosten. Der dafür erforderliche flüssige Stickstoff verursacht jedoch hohe Kosten, so dass Obstverarbeiter sich schon lange eine Alternative gewünscht haben.
GEA entspricht dieser Nachfrage mit einer verbesserten Lösung: Die neue AY-Serie von Tunnelfrostern verzichtet auf das kryogene Vorfrosten, benötigt somit auch keinen flüssigen Stickstoff und liefert dabei eine herausragende Produktqualität – und dies bei erheblich reduzierten Betriebskosten.
„Es gibt derzeit keinen anderen Froster auf dem Markt, der diese Obstsorte so hervorragend behandelt und die geforderte Produktqualität liefern kann. Wir haben einige Jahre an der Entwicklung eines Frosters gearbeitet, der die einzigartigen Bedürfnisse dieses Markts erfüllen kann“, sagt Robert Laflamme, Präsident GEA Refrigeration Canada, Inc.
Enfield Farms in Lynden im Bundesstaat Washington (USA) ist der erste Kunde, der diesen neuen GEA-Tunnelfroster verwendet. Die Ergebnisse bei Enfield Farms sind absolut überzeugend. „Wir sind stolz darauf, dass wir die modernsten Methoden und die neueste Technologie in unserem Betrieb einsetzen, um außergewöhnlich gute Obstprodukte auf den Markt zu bringen“, sagt Andy Enfield von Enfield Farms. „Dieser neue Tunnelfroster erlaubt uns mehr Eingriffsmöglichkeiten und bietet riesige Kostenersparnisse im Vergleich zu unserem alten Prozess mit flüssigem Stickstoff. Dieser Froster hat unsere Kosten enorm reduziert.“
*) IQF steht für „Individually Quick Frozen“, da die Früchte vereinzelt gefroren werden, sich also beim Gefrieren nicht berühren.
