Kryogene Froster ermöglichen hohe Kühlwirkung bei geringem Platzbedarf

Linde modularer Froster

Bei Linde steht die Anuga Foodtec 2018 ganz im Zeichen des kryogenen Frostens: Der Gasespezialist zeigt neue Anwendungstechnik und Einsatzmöglichkeiten für die tiefkalten Lebensmittelgase Stickstoff und Kohlendioxid. Durch die sehr hohe Kühlwirkung der bis -196 Grad Celsius kalten Gase ermöglichen kryogene Froster hohe Leistungen bei geringem Platzbedarf. Damit bieten sie gegenüber konventionellen Lösungen nicht nur eine außergewöhnliche Flexibilität, sondern auch die gewünschte Qualität und einen hohen Verwertungsgrad der verarbeiteten Produkte.

Zur Messe stellt der Hersteller von Gasen das neue Modell „Cryoline CWI“ seiner modularen Froster-Produktlinie vor. Die Neuentwicklung verbindet die charakteristischen Vorteile der so genannten Impingement-Technologie und des Cryowave-Systems für eine hohe Leistungsdichte für flexible, vielseitige Produktionsaufgaben. Bei der Impingement-Technologie wird das feinverstäubte Kühlmedium Stickstoff mit hohem Druck von oben durch ein Lochblech auf das Kühlgut gepresst. Der Cryowave-Vibrationsmechanismus versetzt das Band in eine wellenartige Bewegung und schüttelt dadurch das Kühlgut so auf, dass es beim Einfrieren nicht zur Agglomeration kommt.

Durch diese Kombination von zwei Verfahren in einem Gerät entsteht ein vielseitiger Mehrzweckfroster. Er eignet sich sowohl für kleinere, lose rollende IQF-Produkte („Individually Quick Frozen“) wie Pilze und Schinkenstreifen als auch für allgemeinere Anforderungen. Durch Ausschalten des Vibrationsmechanismus lässt sich das Gerät einfach zu einem standardmäßigen Linearfroster umrüsten.

Besuchen Sie Linde auf der Anuga Foodtec 2018 in Köln in Halle 10.1 am Stand A080-A088.