Krones: Anlagen für die Wasseraufbereitung

Niedrige Verbrauchskosten

Wasseraufbereitungsanlage

Die Krones AG, Neutraubling, hat ihr Angebot erfolgreich mit Wasseraufbereitungsanlagen für die Getränke- und Lebensmittelindustrie abgerundet. Damit unterstreicht Krones seinen Anspruch als Systemlieferant, der schnittstellenfreie Prozess- und Fülltechnik liefern kann.

Das Portfolio der Wasseraufbereitung ist breit gefächert. Es umfasst einzelne Units, die je nach Bedarf für Frischwasser aus Brunnen, Stadtwasser oder Oberflächenwasser eingesetzt werden können. Dazu zählt die Medienfiltration mit Mehrschichtfilter oder Aktivekohlefilter zur Entfernung von Sand, Oxiden, Mangan, Eisen, Geschmackstoffen etc. Dazu gehören aber auch die Ultrafiltration zur Entkeimung und die Umkehrosmose zur Demineralisierung. Aus diesen Units können individuelle Gesamtanlagen mit mehreren Wasseraufbereitungsverfahren gebildet werden.

Die Wasseraufbereitungsanlagen benötigen minimale elektrische Leistung und minimalen Druckluftverbrauch und produzieren geringste Abwassermengen des Konzentrats. Frequenzgeregelte Pumpen ermöglichen ein druckschlagfreies An- und Abfahren und sorgen für einen schonenden Betrieb. Zum Beispiel werden die Umkehrosmose-Membranen mit Permeat gespült und schützen diese vor unkontrolliertem Verkalken. Dies führt zu einer verlängerten Lebensdauer der Umkehrosmose-Membranen. Mit dem gleichen Ziel findet bei der Ultrafiltration eine Spülung mit Filtrat statt. Die Aktivkohlefilter werden mit Heißwasser sanitisiert und nicht wie üblich mit Dampf. Neben der hohen Ausbeute gewährleisten die verschiedenen Units eine hohe Verlässlichkeit und Verfügbarkeit sowie lange Membranlebenszyklen bzw. lange Lebenszeiten der kostenintensiven Filtermaterialien, was sich gerade bei hohen Leistungen besonders bezahlt macht.

Die Standardvarianten der Umkehrosmose gewährleisten die Funktion in der Werkstoffauswahl mit einer Kombination aus Edelstahl und GFK und sind mit robuster Mess- und Regeltechnik ausgerüstet. Sie sind sehr preisattraktiv, aber dennoch stark auf Ausbeute, Ressourceneinsparung und hohe Membranlebensdauer fokussiert. Alternativ kann die Krones Umkehrosmose komplett aus Edelstahl gefertigt und mit Heißwasser sanitisiert werden. Das gibt Sicherheit bei eventuellen mikrobiologischen Kontaminationen. Die Anlage erreicht in der Summe eine Ausbeute von 85 Prozent. Die Krones Wasseraufbereitungsanlagen arbeiten mit einem optimal auf die Leistung ausgelegten Wirkungsgrad der Pumpe. Der Energieverbrauch ist bis zu 20 Prozent geringer als bei konventionellen Anlagen.