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Fleisch-Vorcodierung mit Linx-Kennzeichnungssystem

Bürgermeisterstück für jedermann? Anwendungsbericht über Peter Mattfeld & Sohn in Hamburg

Putenrollbraten Thermotransferdirektdruck Bluhm Systeme

Das sogenannte „Bürgermeisterstück“ vom Rind sitzt in der Keule. Auf Grund seiner besonderen Zartheit war es früher den Obrigkeiten der Dorfgemeinschaft wie zum Beispiel dem Bürgermeister oder Pfarrer vorbehalten. Heute können Bürgermeisterstücke in ausgewählten Restaurants von so gut wie jedermann genossen werden. Großhändler wie die Hamburger Peter Mattfeld & Sohn GmbH liefern die Delikatessen an die gehobene Gastronomie.

Unempfindlicher Drucker im Flexi-Clean-Gehäuse
Das erste Bluhm-System ist ein Thermotransferdirektdrucker Linx TT 5, der mit einem Farbband arbeitet, das Temperaturschwankungen mühelos standhalten kann. Das kompakte Gerät sitzt zudem in einem besonderen Flexi-Clean-Gehäuse mit Schutzklasse IP 65, das es gegen Feuchtigkeit schützt. So braucht der direkt in die Folienverpackungsanlage integrierte Drucker bei Nassreinigung der Produktionslinie nicht langwierig ausgebaut zu werden. Der Thermotransferdirektdrucker kennzeichnet jedes Produkt mit Produktnamen, Chargeninformation, Mindesthaltbarkeitsdatum und gegebenenfalls weiteren Inhaltsstoffen. Mit seinem sogenannten Corner-Edge-Druckkopf kann er besonders schnell und gleichzeitig sehr präzise drucken. „Das Gerät druckt 1.000 Millimeter pro Sekunde schnell“, staunt Patrick Taduran. Das liegt unter anderem daran, dass die eigentliche Thermoleiste in einem 20-Grad-Winkel direkt am Rande des Druckkopfs sitzt, während sie sich bei den gängigen Flat-Head-Druckköpfen „flach“ auf der Gegendruckwalze befindet.

Die Linx TT-Geräte können sowohl im kontinuierlichen als auch im getakteten Betrieb drucken: Im kontinuierlichen Betrieb passiert die Verpackungsfolie den Drucker in einer gleichmäßigen Geschwindigkeit und der Druckkopf senkt sich immer nur dann auf die Folie, wenn er etwas drucken soll. Beim getakteten Betrieb hält die Folie in regelmäßigen Abständen an, damit sich der Druckkopf selbst entlang der zu druckenden Fläche bewegen kann. So druckt die Anlage in höchster Qualität Texte, Grafiken, Logos und natürlich auch filigrane Leiterbarcodes.

„Sparwunder“ Farbband
Die hohe Wirtschaftlichkeit des Linx-Thermotransferdruckers lässt sich unter anderem am Farbband ablesen: Die Tatsache, dass das Farbband in der Druckerkassette bis zu 1.200 Meter lang sein kann, reduziert Farbbandwechsel. Das minimiert wiederum Produktionsstillstandzeiten. Gleichzeitig geht das Gerät mit dem Farbband dank eines innovativen, kupplungslosen Farbbandantriebs mit elektronischer Spannungskontrolle äußerst sparsam und somit sehr wirtschaftlich um: Da dieser Antrieb eine gleichmäßige Farbband-Spannung mit einer Drucklücke von nur 0,5 Millimetern ermöglicht, wird das Farbband optimal genutzt, ohne dass es zu fehlerhaften Kennzeichnungen oder Farbbandrissen kommt. Auch die Konstruktion der Linx-TT-Serie ist mit wenigen beweglichen Teilen bewusst robust gehalten. So kann weniger kaputt gehen oder falsch bedient werden.

Da bei Peter Mattfeld & Sohn die meisten Fleischprodukte in Beutel verpackt werden, lag es nahe, die Codiersysteme in die Verpackungsanlagen zu integrieren und die Kennzeichnung direkt auf die Kunststofffolie aufzubringen. Die zweite Kennzeichnungsanlage, die bei dem Fleischimporteur zum Einsatz kommt, ist ein Linx Continuous-Inkjet-Drucker. Er besteht aus einem muschelförmigen Edelstahlgehäuse und einem robusten Druckkopf. Der Druckkopf bedruckt die Folie mit dem aktuellen Datum. Da das Druckergehäuse keinerlei Ecken und Kanten aufweist, können sich hier keine Schmutznester bilden, die zu hygienischen Problemen führen könnten. Dank des IP 55- oder wahlweise IP 65-Schutzes kann dem Gehäuse auch ein Wasserschwall nichts anhaben.

Einfache Bedienung des Linx TintenstrahldruckersDie Farbbandkassette kann kinderleicht in Sekundenschnelle gegen eine Reinigungskassette ausgetauscht werden

Continuous-Inkjet-Drucker überzeugt durch Bedienerfreundlichkeit
Patrick Taduran lobt zudem die einfache Bedienung des Tintenstrahldruckers: „Die Druckinformationen können mit wenigen Handgriffen eingegeben oder geändert werden!“ Die Drucker lassen sich so bedienungsfreundlich einstellen, dass ausschließlich die relevanten Felder abgeändert werden können. Das verhindert Fehleingaben und Produktionsausfälle. Zudem müssen Verbrauchsmaterialien wie Tinte und Solvent sehr selten nachgefüllt werden. „Aber selbst wenn etwas aufgefüllt werden muss, dann ist das schnell und vor allem sauber möglich“, erklärt Patrick Taduran. Je nach Modell müssen die Linx Continuous-Inkjet-Drucker nur alle 12 bis 18 Monate gewartet werden. Das dauert 15 Minuten und kann selbst von ungeschulten Mitarbeitern erledigt werden: Das Gerät führt seine Bediener sicher durch diesen Filterwechsel. Beim neuesten Linx-Modell muss dazu sogar nur eine einzige Kartusche ausgewechselt werden.

Patrick Taduran freut sich: „Wir kennzeichnen unsere Produkte trotz Klimaschwankungen zuverlässig, damit jedermann unsere Bürgermeisterstücke auch bewusst genießen kann!“

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