Detektionsgas für die Dichtigkeitsprüfung

Detektionsgas für die Dichtigkeitsprüfung

Linde hat sein Lebensmittelgase-Sortiment um Biogon-H erweitert. Der Wasserstoff in Lebensmittelqualität wird eingesetzt, um Verpackungen unter Schutzgasatmosphäre auf ihre Unversehrtheit zu prüfen. Biogon-H dient dabei als Detektionsgas für die Dichtigkeitsprüfung mit dem von Linde entwickelten Mapax LD-System. So werden auch kleinste Leckagen schnell, zerstörungsfrei und sicher aufgespürt.

Unter Schutzgasatmosphäre verpackte Lebensmittel bleiben länger frisch – vorausgesetzt die Verpackung ist dicht. Um qualitätsmindernde Undichtigkeiten, z.B. durch eine fehlerhafte Siegelung, frühzeitig und absolut zuverlässig aufzuspüren, hat Linde eine innovative Technologie entwickelt. Die Dichtigkeitsprüfung mit dem Mapax LD-System setzt statt auf Kohlendioxid oder das kostenintensive Helium auf Wasserstoff als Detektionsgas.

Reingas für die Dichtigkeitsprüfung
Mit Biogon-H bietet Linde ein entsprechendes Reingas für die Dichtigkeitsprüfung, das alle Anforderungen an die in der Lebensmittelproduktion eingesetzten Gase erfüllt. Biogon-H ist sowohl in der Flasche als auch im Flaschenbündel erhältlich. Der Wasserstoff in Lebensmittelqualität ist Bestandteil des Lebensmittelgase-Sortiments Biogon von Linde, das Reingase und Gasgemische umfasst.

Diese gewährleisten reproduzierbar eine immer gleichbleibende Qualität. Dazu zählt zum einen eine höhere Reinheit, als sie die Gesetzgebung für Lebensmittel fordert. Zum anderen entsprechen sie den speziellen Vorgaben zur Rückverfolgbarkeit von Lebensmittelzusatzstoffen, etwa über die branchenübliche kontinuierliche Erfassung und Dokumentation aller Produktions- und Lieferschritte.

Zertifizierung nach ISO 22000
Die Produktfamilie Biogon unterliegt einer strengen Überwachung: Lindes konsequente Orientierung am Bedarf der Lebensmittelbranche zeigt die Zertifizierung nach ISO 22000. Dichtigkeitsprüfung mit Wasserstoff Bei der Dichtigkeitsprüfung Mapax-LD wird Wasserstoff in geringer Menge (maximal vier Prozent) dem Verpackungsgas zugemischt. Ein leichter mechanischer Druck auf die Packung lässt im Falle einer Undichtigkeit den Wasserstoff aus der Packung entweichen.

Dank des empfindlichen Wasserstoffsensors arbeitet das Verfahren deutlich schneller als herkömmliche Varianten und erkennt auch kleinste Undichtigkeiten in Sekundenbruchteilen. So wird ein Betrieb inline – also während der Produktion – möglich. Je nach Verpackungsgröße können Prüfungen mit bis zu 60 Takten pro Minute erfolgen.

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