Öle wie Palm-, Soja- und Kokosnussöl werden bei der Herstellung verschiedenster Lebensmittel eingesetzt. Gebäck, Schokolade und Speiseeis sind nur einige Beispiele der langen Liste an Endprodukten, die die genannten Öle enthalten.
Eine der größten Herausforderungen im Handling dieser Öle in der Lebensmittelproduktion ist die Aufrechterhaltung von Qualität und Haltbarkeit. In diesem Zusammenhang ist Oxidation eine der größten Gefahren. Diese entsteht, wenn Öle innerhalb einer chemischen Reaktion eine Verbindung mit Sauerstoff eingehen. Das Öl wird ranzig und verändert Farbe, Geschmack und Aroma. Eintreten kann dies bei der Verarbeitung wie zum Beispiel durch das Frittieren der Produkte, aber auch schon während der Lagerung der Öle. Es gibt eine Reihe von Methoden, um die Oxidation von Speiseölen zu vermeiden. Die Inertisierung von Lagertanks ist eine häufig angewandte Methode, um das Eindringen von Sauerstoff in den Behälter zu verhindern. Zudem wird auf diese Weise der Einsatz chemischer Antioxidantien vermieden. Die inertisierten Lagertanks arbeiten unter einem niedrigen Druckniveau und erfordern daher einen zuverlässigen Schutz gegen Überdruck und Vakuum. Besonders geeignet sind hierfür Beatmungsventile, wie das REMBE ELEVENT: ein Beatmungsventil, das einen optimalen Schutz für Lagertanks und Behälter mit geringen Designdrücken bietet.
Die sehr geringe Leckagerate des ELEVENT von bis zu 1x10-6 mbar x l/sec garantiert ein kontrolliertes Druckniveau im Tank und verhindert sowohl den Verlust von Stickstoff als auch das Eindringen von Sauerstoff. Hochwertige Werkstoffe (mindestens Edelstahl 316) sind ideal geeignet für den Einsatz in Sanitär- und Lebensmittelanwendungen. Der modulare Aufbau sowie die mögliche Installation eines ELEVENT über Tri-Clamp-Verbindungen erleichtern die Demontage zur Reinigung.
Das ELEVENT wird zum Schutz von Lagertanks führender globaler Hersteller in der Pharmaindustrie und Lebensmittelherstellung von zum Beispiel Süßwaren-, Getränken und Milchprodukten sowie in weiteren Branchen mit hoher Produktreinheit und hohen Qualitätsanforderungen eingesetzt.
REMBE verbinden die meisten Personen mit der REMBE GmbH Safety und Control, den Spezialisten für Explosionsschutz und Druckentlastung weltweit. Das Unternehmen bietet Kunden branchenübergreifend Sicherheitskonzepte für Anlagen und Apparaturen. Sämtliche Produkte werden in Deutschland gefertigt und erfüllen die Ansprüche nationaler und internationaler Regularien. Zu den Abnehmern der REMBE-Produkte zählen Marktführer diverser Industrien, darunter die Nahrungsmittel-, Holz-, Chemie- und Pharmaindustrie.
Das ingenieurtechnische Know-how basiert auf mehr als 45 Jahren Anwendungs- und Projekterfahrung. Als unabhängiges, inhabergeführtes Familienunternehmen vereint REMBE Expertise mit höchster Qualität und engagiert sich weltweit in diversen Fachgremien. Kurze Abstimmungswege erlauben schnelle Reaktionen und kundenindividuelle Lösungen für alle Anwendungen: Vom Standardprodukt bis zur Hightech-Sonderkonstruktion.
Neben der REMBE GmbH Safety + Control (www.rembe.de) mit ca. 250 Mitarbeitern weltweit, Hauptsitz in Brilon (Hochsauerland) sowie zahlreichen Tochtergesellschaften weltweit (Italien, Finnland, Brasilien, USA, China, Dubai, Singapur, Südafrika, Japan), firmieren vier weitere Unternehmen unter der Dachmarke REMBE:
- REMBE Research & Technology Center GmbH (www.rembe-rtc.de)
- Die REMBE Advanced Services + Solutions GmbH (www.rembe-services.de)
- Die REMBE Kersting GmbH (www.rembe-kersting.de)
- REMBE FibreForce GmbH (www.argusline.de)
