Homogenisiertechnik bei Richardson Foods, Kanada

Romaco FrymaKoruma MaxxD schafft schnelle Produktwechsel von Mayonnaise zu Salatdressing

Homogenisator

Fünf Vakuumprozessanlagen vom Typ FrymaKoruma MaxxD sind derzeit bei Richardson Foods, Kanada, im Einsatz. Durch die effiziente Homogenisiertechnik verkürzen sich Produktionszeiten um bis zu 60 Prozent bei einer konstant hohen Produktqualität.

Bei der Produktion von Saucenspezialitäten, Salat-Dressings, Dips und Desserttoppings für namhafte Fastfood-Ketten und Imbiss-Restaurants, verlässt sich der kanadische Lebensmittelproduzent Richardson Foods auf die MaxxD-Technologie von Romaco FrymaKoruma. Am Standort in St. Marys, Ontario, verarbeiten rund 250 Mitarbeiter der kanadischen Heinz-Tochter Trockenstoffe und Flüssigkeiten zu 50.000 Tonnen Rezeptur im Jahr. Angesichts der großen Mengen sowie der häufigen Produktwechsel bevorzugt Richardson Foods verlässliche Prozessanlagen, die sich durch eine besonders einfache Reinigung durch Cleaning-in-Place (CIP), einen geringen Serviceaufwand sowie durch eine konstant hohe Produktqualität auszeichnen. Gleichzeitig verkürzen sich die Produktionszeiten um bis zu 60 Prozent im Vergleich zu anderen Vakuumprozessanlagen.

Das Herzstück der MaxxD Vakuumprozessanlage ist der effiziente Homogenisator. Dieses Prozesswerkzeug ist als verzahntes Rotor-Stator-System aufgebaut und unterhalb des konisch aufgebauten Behälters installiert. Die integrierte Vakuumpumpe saugt die flüssigen und trockenen Komponenten, beispielsweise Kräuter in Salatdressings, direkt in das Mehrkammersystem des Homogenisators, wo sie umgehend gemischt, dispergiert und homogenisiert werden. Unter Einwirkung von starken Scher- und Schubkräften kommt es zu einer Feinverteilung der Partikel im Mikrometerbereich und darunter. Durch die konische Form des Prozessbehälters fließt das Produkt erneut vom Behälterinnenraum in den Homogenisator. Diese ständige Zirkulation der Produktmasse stellt eine vollständige Vermischung der einzelnen Phasen sicher. Der Austrag der Masse erfolgt direkt über das Austragsventil am Homogenisator.

Die programmierbaren Prozessparameter garantieren die Reproduzierbarkeit der Chargen. Das sichert eine konstant hohe Produktqualität. „Die Maschinen von FrymaKoruma sind einzigartig, weil sie uns die Möglichkeit bieten, das ganze Produktspektrum von Richardson Foods abzudecken“, erläutert Ed Fittler, Director of Operations der drei Heinz Produktionsstandorte in Kanada. Um den Anforderungen des globalen Lebensmittelmarktes gerecht zu werden, muss Richardson Foods seine Rezepturen konstant weiterentwickeln. Somit sind im Bedarfsfall schnelle Produktwechsel in den Anlagen nötig. „Mit den Anlagen von FrymaKoruma ist die Produktion von bis zu acht unterschiedlichen Rezepturen am Tag möglich. Dabei müssen die Anlagen besonders flexibel und sowohl für heiße als auch kalte Prozesse geeignet sein“, berichtet Fittler.