Witte nimmt neues Werk in Tornesch in Betrieb

Außenansicht Witte Tornesch

Nach neun monatiger Bauzeit kann Witte pünktlich zum 30 jährigen Firmenjubiläum das neue Gebäude in Betrieb nehmen. Die Bauphase konnte durch den milden Winter exakt eingehalten werden. Werkstätten und Montage sind fertig eingerichtet und die Produktion wurde bereits wieder aufgenommen.

Der gesamte Betrieb ist in die neuen Räumlichkeiten verlegt worden. Seit Juli werden Witte Pumpen am neuen Firmenhauptsitz in Tornesch, in der Lise-Meitner-Allee 20, montiert. Mit 3.500 qm Produktionsfläche steht ausreichend Ressource zur Verfügung. Große Pumpen und ganze Einheiten mit Gewichten bis zu 40 Tonnen sind jetzt komfortabel zu handhaben. Beim Design der neuen Hallen wurde verstärkt auf Energieeffizienz geachtet.

In den Dächern und Wänden der Kran- und Montagehallen wurden Fensterbänder eingelassen, die die Räumlichkeiten mit Tageslicht fluten. Durch den hohen Tageslichtanteil kann der Energiebedarf zur Ausleuchtung deutlich reduziert werden. Verbaut wurden rund 70 Tonnen Stahl für die Dachkonstruktion, sowie 1.200 Tonnen Betonfertigteile für das Tragwerk der Hallen und der Büros. Die Basis bildet die Sohle, in der rund 1.500 Tonnen Stahlbeton vergossen wurden.

Energieeffiziente Bauweise
Neben der 3.500 qm umfassenden Kranhalle wurden rund 600 qm zusätzliche Halleneinbauten installiert. Auch beim Verwaltungstrakt hat man auf moderne und energiesparende Elemente gesetzt. Alle Büros sind mit großen isolierverglasten Fenstern nach modernsten Standards ausgestattet. Die Fenster sorgen auch im Bürotrakt für einen hohen Tageslichtanteil und sorgen für eine helle und freundliche Atmosphäre am Arbeitsplatz. Für die Klimatisierung wurde ein Heiz- und Kühlflächensystem verbaut, welches die benötigte Energie regenerativ über eine Luftwärmepumpe bezieht.

Der neue Firmenhauptsitz befindet sich zentral gelegen, direkt an der Autobahn A23, Abfahrt Tornesch und verfügt dadurch über eine gute infrastrukturelle Anbindung an den Flughafen Hamburg Fuhlsbüttel und den Hamburger Hafen. 30 Jahre nach der Firmengründung gehört das Unternehmen heute, mit einem Jahresumsatz von rund 20 Million Euro, zu einem der führenden Hersteller auf dem Gebiet der Präzisions-Zahnradpumpen.

Vom lokalen Ersatzteilverkauf zum weltweiten Anbieter
Aus dem ursprünglichen Verkauf von Ersatzteilen für Pumpen unterschiedlichster Hersteller, entwickelte sich das Unternehmen zum heutigen Globalplayer. Das Ersatzteilgeschäft spielt nach wie vor eine wichtige Rolle. Witte liefert optimierte Wellen, Lager und Dichtungen für diverse Zahnradpumpen, auch anderer Hersteller. Die Kernkompetenz liegt aber im Sonderpumpenbau.

Einen nicht unerheblichen Betrag seines Umsatzes investiert Witte jährlich in die Forschung und Entwicklung von Pumpen, Design und Werkstoffanalysen. Viele Pumpen werden in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden exakt auf die Gegebenheiten der Anlagen und der Prozesse abgestimmt. Das Unternehmen ist hauptsächlich in der Chemie-, Pharma-, Lebensmittel- und Kunststoffbranche tätig. Aktuell wird das Portfolio auf die Bereiche der Offshore- und Marinetechnik erweitert.

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