Warsteiner: Absatz steigt im 1. Halbjahr 2013 um 1,6 %

Unternehmen wächst im rückläufigen Biermarkt

Warsteiner Bier

Im Jahr ihres Firmenjubiläums segelt die Warsteiner Brauerei auf klarem Wachstumskurs und konnte im In- und Ausland mehr Bier verkaufen. Im 1. Halbjahr 2013 kletterte der Absatz der Dachmarke Warsteiner im Inland und Exportgeschäft um 1,6% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit knüpft die Warsteiner Brauerei 2013 an ihre positive Entwicklung aus dem Vorjahr an. 

Das aktuelle Wachstum ist allerdings umso erfreulicher vor dem Hintergrund zu sehen, dass der Bierabsatz in Deutschland zwischen Januar und Mai 2013 um insgesamt 4% zurückgegangen ist. Ein völlig verregnetes Frühjahr und der viel zu spät einsetzende Sommer führten dazu, dass viele Gastronomie-Betriebe und Biergärten im ersten Halbjahr leer geblieben sind, worunter vor allem das Fassbiergeschäft deutschlandweit zu leiden hatte.

Die Marke Warsteiner konnte im Pilsgeschäft Marktanteile dazu gewinnen. Warsteiner Premium Verum und Warsteiner Herb erzielten im 1. Halbjahr 2013 ein Plus von 1,7%, während Warsteiner Alkoholfrei im selben Zeitraum um 2,2% zugelegt hat. Auch die von Warsteiner vertriebenen Biermischgetränke und Radler entwickelten sich deutlich besser als der Gesamtmarkt. Biermixgetränke in Deutschland verloren laut Statistischem Bundesamt im 1. Halbjahr 2013 rund 15% Absatz gegenüber 2012. 

Absatz von Bierspezialitäten bleibt stabil
Trotz der insgesamt schwierigen Marktbedingungen konnte die Warsteiner Gruppe mit den Bierspezialitäten der König Ludwig Schloßbrauerei Kaltenberg und ihren Marken Frankenheim Alt, Herforder, Paderborner und Isenbeck ihr Getränkeabsatzvolumen mit 2,27 Mio. Hektolitern gegenüber dem Vorjahreszeitraum stabil halten. Der Flaschenbierabsatz verzeichnete dabei ein Plus, während das Fassbiergeschäft gruppenweit nachgab. Besonders erfreulich entwickelte sich das Exportgeschäft der Warsteiner Gruppe mit einer Steigerung von insgesamt 4,8% im 1. Halbjahr 2013. 

Positive Entwicklung gegen negativen Trend
„Wir sind mit dem bisherigen Ergebnis sehr zufrieden, weil wir uns gegen den negativen Trend im Markt positiv entwickeln konnten. Dazu haben das neue Warsteiner Herb und der kontinuierliche Zuwachs mit Warsteiner Alkoholfrei maßgeblich beigetragen“, fasst Catharina Cramer, geschäftsführende Gesellschafterin der Warsteiner Gruppe, die Bilanz für das 1. Halbjahr zusammen. „Auch für das 2. Halbjahr sind wir gut aufgestellt und werden weitere positive Absatzimpulse für unsere Biere und alkoholfreien Getränke setzen.“