Umsatzfinanzierung: Liquidität durch Factoring

Verkauf von Forderungen

Geschäftszahlen

Planbare Liquidität kann für kleine und mittelständische Unternehmen erfolgsentscheidend sein. Zu den am stärksten wachsenden Lösungen für die Fremdfinanzierung gehört das Factoring. "Nach 10 Prozent Plus im abgelaufenen Jahr rechnen wir auch 2012 mit zweistelligem Wachstum beim Ankaufvolumen", erklärt Volker Ernst, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Factoring für den Mittelstand (BFM).

Durch Factoring, den laufenden Verkauf von Forderungen, lässt sich Liquidität parallel zum Umsatz sichern. Factoring ist damit flexibler als ein Kontokorrentkredit und kann das Wachstum von Unternehmen dauerhaft unterstützen. Hinzu kommt der Schutz vor Zahlungsausfall.

Gerade nach den Erfahrungen der Krisenjahre nehmen immer mehr KMU auch bankenunabhängige Instrumente in den Finanzierungs-Mix auf. Mit Factoring erweitern sie ihren Handlungsspielraum, etwa für geplante Investitionen. Zugleich verbessern sie ihr Bankenrating für bestehende Kredite, weil Factoring die Bilanzsumme ermäßigt. Mittelständische Unternehmen, die ihre Umsatzfinanzierung neu ausrichten möchten, können sich beim BFM über kompetente Anbieter informieren: http://www.bundesverband-factoring.de. In dem Verband haben sich 28 Factoringgesellschaften zusammengeschlossen, die nach hohen Qualitätsstandards arbeiten. Wie ihre Kunden sind auch die BFM-Mitglieder mittelständische, meist inhabergeführte Unternehmen.

Am 15. Juni 2012 kommt der Verband zu seiner Jahrestagung in Berlin zusammen, wo auch die Übergabe der Geschäftsführung von Simon Schach auf Klaus Schierbeck erfolgt.