Über 120 Müller und Experten auf Mühlenchemie Konferenz 2018 für Westafrikas Mehlproduzenten

Mühlenchemie Konferenz für Westafrikas Mehlproduzenten

Zu einem Familientreffen der westafrikanischen Mühlenindustrie lud die Mühlenchemie GmbH & Co. KG im April 2018 in Ghana. Ein intensiver Know-how-Transfer zwischen allen wichtigen Playern der Branche war das Ziel des bereits vierten Mühlenchemie-Symposiums in Accra. Über 120 Besucher von Mühlen, Zulieferern, Regierungen und NGOs trafen sich an zwei Tagen zum Networking in der Hauptstadt Ghanas.

Das Mühlenchemie-Symposium „Understanding Flour“ richtete sich an Mühlen der frankophonen Staaten aus der Region Westafrika. Gemeinsam mit Herstellern von Laboreinrichtungen, Mühlenbauern, Weizenhändlern und Gesundheitsexperten aus Regierungen und NGOs tauschten die Müller sich über aktuelle Themen in der Mehlbranche aus. Weitere Impulse gaben Mühlenchemie-Experten zu neuesten Entwicklungen beim Einsatz von Enzymen in der Mehl- und Pastaherstellung.

Wie bei allen Mühlenchemie-Veranstaltungen bot das Programm in Accra neben den Fachvorträgen, breiten Raum für Gespräche zwischen den Teilnehmern. „Wir wollen die Erfahrungen von Experten und Müllern zusammenabringen, um das Verständnis der Herstellung von Mehl bei jedem einzelnen zu schärfen. Nur so lassen sich die Herausforderungen durch ständig wechselnde Klima-, Wirtschafts- und Marktbedingungen bewältigen“, sagte Mühlenchemie-Geschäftsführer Lennart Kutschinski zur Eröffnung des Symposiums.

Für Emenike Okoye, der das im Vorjahr eröffnete Mühlenchemie-Technology-Center in Lagos leitet, hat die Veranstaltung daher noch einen zusätzlichen Wert: „Wir sichern das Grundnahrungsmittel von mehreren 100 Millionen Menschen. Die westafrikanische Mühlenindustrie ist eine Familie über Grenzen und Wettbewerb hinweg. Diese besondere Beziehung untereinander durften alle Teilnehmer des Symposiums während der zwei Tage in Accra wieder erleben“.
 

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