TUM ernennt Fritz Jacob zum Honorarprofessor

Brautechnische Praxis für die Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie

Fritz Jacob

Die Technische Universität München (TUM) hat Dr.-Ing. Fritz Jacob zum Honorarprofessor ernannt. Jacob leitet das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität (BLQ), ein wichtiges Bindeglied zwischen Forschung, Lehre und Praxis. Als Honorarprofessor wird Jacob seine Lehrtätigkeit für die Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie mit Blick auf die Qualitätssicherung weiter ausbauen.

Professor Jacob ist Geschäftsführer und wissenschaftlicher Direktor des Forschungszentrums Weihenstephan der TUM. Nach dem Abitur und einer Lehre als Brauer und Mälzer studierte er Brauwesen- und Getränketechnologie in Weihenstephan. Später promovierte er am Lehrstuhl für Technologie für Brauerei II an der TUM. Anschließend hatte der Ingenieur unterschiedliche Aufgaben an der Staatlichen Brautechnischen Prüf-und Versuchsanstalt Weihenstephan. Seit 2009 ist er Vorsitzender der Mitteleuropäischen Brautechnische Analysenkommission, 2011 übernahm er einen Sitz im Verwaltungsrat der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan.

Als international anerkannter Experte berät Jacob die Brau- und Getränkeindustrie weltweit und hat zahlreiche Forschungsprojekte auf den Weg gebracht. Neben diesen Aktivitäten engagiert er sich seit Jahren für die Lehre am Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW). Er hält Vorlesungen über internationale Braumethoden und die Qualitätssicherung bei der Bierbereitung. Überdies betreut er zahlreiche Studien- und Doktorarbeiten. Durch seine internationalen Kontakte sowie Aktivitäten in zahlreichen Kommissionen und Verbänden ist Jacob bestens vernetzt - zum Vorteil für die Studierenden im Hinblick auf den Einstieg ins Berufsleben und mögliche Praktika während des Studiums.

TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann: „Ich begrüße die Aufnahme von Prof. Fritz Jacob ins Professorenkollegium und ich freue mich darauf, unsere ausgezeichnete Zusammenarbeit fortzuführen.“