Peru ist Partnerland der Fruit Logistica 2013

Prominenter Auftritt auf der Leitmesse des internationalen Fruchthandels soll Export weiter steigern

Vertragsübergabe

Peru ist das Partnerland der Fruit Logistica 2013, die vom 6. bis 8. Februar 2013 in Berlin stattfinden wird. Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin GmbH: „Ich freue mich, dass sich Peru mit seiner Vielfalt von hochwertigem Obst und Gemüse, das sich weltweit einer zunehmenden Wertschätzung erfreut, präsentieren wird.

Die Fruit Logistica ist für Peru optimal geeignet, um den Export von Frischeprodukten weiter zu steigern, weil sich hier die weltweite Fruchthandelsbranche trifft.“

Nach Angaben von PromPerú, der Kommission zur Export- und Tourismusförderung von Peru, hat das südamerikanische Land im vergangen Jahr 842 Millionen Tonnen frisches Obst und Gemüse im Wert von 1,1 Milliarden US-Dollar exportiert. Die Hauptausfuhrgüter waren Tafeltrauben (299 Mio.USD), Spargel (289 Mio. USD), Avocado (164 Mio. USD), Mango (117 Mio. USD), Bananen (69 Mio. USD) und Zitrusfrüchte (66 Mio. USD). Zu den wichtigsten Handelspartnern zählen neben den USA (36 Prozent) und den Niederlanden (24 Prozent), Großbritannien, Spanien und Hongkong.

Die wachsende Bedeutung Perus als internationaler Lieferant frischen Obst und Gemüses verdeutlichen unter anderem folgende Rankings: Peru ist der weltweit größte Spargelexporteur, belegt Platz zwei beim Export von Avocados und Platz 3 beim Export von Bio-Bananen. Ein wachsendes Verkaufspotenzial erwartet Peru für Granatäpfel, Heidelbeeren, Feigen und Cherimoyas.

Die erste offizielle Gemeinschaftsbeteiligung von Peru fand 2003 auf der Fruit Logistica statt. Seitdem ist sowohl die Ausstellungsfläche als auch die Anzahl der Mitaussteller kontinuierlich stark gestiegen.

Perus Zielsetzung ist, mit seinem Auftritt als Partnerland der Fruit Logistica neue Märkte in Asien und Osteuropa zu erschließen, eine stärkere Vermarktung insbesondere von Avocados und Zitrusfrüchten in Europa und den USA voranzutreiben und sich dauerhaft in den Märkten zu etablieren, mit denen Handelsabkommen bestehen.