Multivac neues Mitglied des Bundesverbands für alternative Proteinquellen

Der Hauptsitz der Multivac-Gruppe befindet sich in Wolfertschwenden im Allgäu

Seitanschnitzel, Tofuwurst oder Veggie-Burger aus Hülsenfrüchten: In nur wenigen Jahren haben sich alternative Proteine weltweit vom Nischen- zum Trendprodukt entwickelt. Ein Markt, der sowohl Start-ups als auch Industrieunternehmen enorme Chancen bietet. Um einen Beitrag zur nachhaltigen Lebensmittelversorgung zu leisten, unterstützt sie Multivac, einer der weltweit größten Anbieter von Verarbeitungs- und Verpackungslösungen, mit maßgeschneiderten Gesamtlösungen - neuerdings auch als Mitglied des Bundesverbands für alternative Proteinquellen (Balpro).

„Um die wachsende Weltbevölkerung nachhaltig zu ernähren und gleichzeitig die Umwelt zu schonen, ist es wichtig, das Wachstum der alternativen Proteine voranzutreiben“, sagt Christian Traumann, Geschäftsführender Direktor bei Multivac. „Deshalb haben wir uns als Anbieter von Verarbeitungs- und Verpackungslösungen entschlossen, dem Verband für alternative Proteinquellen Balpro beizutreten. Als ein Technologieführer unserer Branche sehen wir hier ausgezeichnete Chancen, uns mit Experten und Unternehmen auszutauschen und unsere Expertise auf dem Gebiet der Lebensmittelverarbeitung und -verpackung einzubringen.“ Balpro setzt sich für Akteure ein, die an zukunftsfähigen Ernährungskonzepten mitwirken. Dafür arbeiten im Verband Experten aus Wissenschaft und Politik sowie Unternehmen jeder Wertschöpfungsstufe eng zusammen - vom Anbau der Rohstoffe bis hin zur nachhaltigen Verpackungsherstellung.

Individuelle Lösungen für das Verarbeiten und Verpacken alternativer Proteine

„Als neues Mitglied des Verbands möchten wir Hersteller alternativer Proteine bei ihrem Wachstum unterstützen - mit moderner Technologie, langjährigem Know-how und besonderem Fokus auf nachhaltige und effiziente Gesamtlösungen“, sagt Klaus Deniffel, Projektmanager alternative Proteine bei Multivac. Dabei müsse man jedes Produkt individuell betrachten. „Wir entwickeln dann gemeinsam mit unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen, mit denen sich ihre Produkte sicher und wirtschaftlich verarbeiten und verpacken lassen. Auf Wunsch auch in neuartige recycelbare Verpackungsmaterialien, welche die Ökobilanz weiter verbessern.“

Markt für alternative Proteine: Wachstum auf 290 Milliarden Dollar bis 2035

Welches Potential der Markt für alternative Proteine nicht zuletzt auch für Multivac birgt, verrät unter anderem die Studie „Food for Thought: The Protein Transformation“ der Boston Consulting Group, eine der größten Managementberatungsfirmen der Welt. Demnach soll der Markt im Basisszenario von 13 Millionen Tonnen in 2021 auf 97 Millionen Tonnen in 2035 anwachsen. Marktwert: rund 290 Milliarden Dollar. Eine Entwicklung, die sich auch positiv auf die Umwelt auswirke. Allein durch die Umstellung auf pflanzliches Fleisch und Eier ließen sich bis 2035 über eine Gigatonne CO2 und 39 Milliarden Kubikmeter Wasser einsparen - genug, um die Stadt London 40 Jahre lang damit zu versorgen. Multivac als Anbieter von Verarbeitungs- und Verpackungslösungen will hier einen nachhaltigen Beitrag leisten.
 

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