ISM 2023 einmalig für April geplant: Prosweets prüft Terminverschiebung

Laufzeit wird von vier auf drei Tage verkürzt

Rund 200 Aussteller aus 21 Ländern nahmen 2022 an der Prosweets teil

Die Koelnmesse hat sich in Abstimmung mit den ideellen Trägern der ISM und den Entscheidungsträgern der Branche entschieden, die Internationale Süßwarenmesse ISM im kommenden Jahr einmalig von Ende Januar auf den neuen Termin 23. bis 25. April 2023 zu verschieben. Damit trägt die Koelnmesse den Wünschen der Trägerverbände der ISM Rechnung. Die gesamte Süßwarenbranche stehe derzeit vor extremen Herausforderungen mit dramatischen Kostenexplosionen bei Rohstoffen, Energie und Logistik sowie einem nahezu unkalkulierbaren Verbraucherverhalten, heißt es von Seiten der Verbände. Die Branche hofft nun, dass sich die schwierige Situation wieder beruhigt und dass dann eine deutlich bessere Planungssicherheit zum späteren Messezeitpunkt im April 2023 gegeben sein könnte.

Mit der einmaligen Verschiebung wird auch die Laufzeit der weltweit größten Fachmesse für Süßwaren und Snacks für die 2023er Ausgabe um einen Tag verkürzt. Die normalerweise parallel stattfindende Prosweets Cologne prüft in Abstimmung mit den Trägern der Messe die Möglichkeiten einer Umsetzung im April und gibt hierzu zeitnah weitere Details bekannt. „Mit der einmaligen Terminverschiebung kommen wir dem Wunsch der Süßwaren- und Snackbranche nach und sorgen damit für größtmögliche Businessmöglichkeiten aller Beteiligten Unternehmen und Besucher. Uns ist es wichtig, den vollumfänglichen Überblick über den globalen Markt der Süßwaren- und Snackbranche zu geben und die gewohnt hohe Qualität an ausstellenden Unternehmen und internationalen teilnehmenden Fachbesuchern zu gewährleisten“, erklärt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. Laut Aussage der Messe laufen die Vorbereitungen für die Veranstaltung im April bereits auf Hochtouren, um allen Teilnehmenden ein Höchstmaß an Planungssicherheit und einen optimalen Ablauf der ISM 2023 zu ermöglichen.