iba zieht die weltweite Backwelt an

Sechs Länderpavillons präsentieren kleine und mittelständische Unternehmen

Weltkugel

Über 680 Firmen aus dem Ausland werden in München die internationale Fahne hoch halten. Unternehmen aus 55 Ländern von allen fünf Kontinenten werden dabei sein. Damit bildet die iba den gesamten Weltmarkt des Backens ab.

Dieser weltumspannende Marken- und Technologieüberblick ist Garant dafür, dass für jede Betriebsgröße die passende Lösung zu finden ist. Vom 16. bis 21.9.2012 werden 1.171 Aussteller (Stand: 19.6.2012) auf einer Gesamtfläche von 132.000 Quadratmetern dabei sein. An den sechs Messetagen werden rund 80.000 Bäcker und Konditoren aus aller Welt erwartet. 

Die meisten auf der iba ausstellenden Betriebe stammen aus Deutschland. Zu den dann folgenden Top 8-Nationen zählen Italien, Niederlande, Frankreich, die USA, Österreich, die Türkei, Großbritannien und China. Dabei genießt Deutschland als Messestandort bei ausländischen Unternehmen ein hohes Ansehen. Denn hier, in der Mitte Europas, erreicht jeder Aussteller eine Vielzahl von starken Absatzmärkten. Dies ist gerade vor dem Hintergrund der unsicheren Situation mancher Binnenmärkte wichtig, weil viele Firmen verstärkt auf den Export setzen. Und das trifft sich gut mit der iba: Denn hier suchen investitionsbereite Fachbesucher aus rund 150 Ländern nach Maschinen und Technologien, die ihnen helfen, in den nächsten drei Jahren Energie einzusparen, Prozesse zu optimieren, qualitativ hochwertige Produkte herzustellen und den eigenen Umsatz anzukurbeln. 

Des Weiteren wird es auf der iba wieder eine Reihe von Länderpavillons aus dem Ausland geben. So haben sich Beteiligungen aus Brasilien, China, Großbritannien und den USA angemeldet. Neu werden die Gemeinschaftsstände aus Kroatien und der Tschechischen Republik sein. Auf der 135 Quadratmeter großen Standfläche Kroatiens – unterstützt von der Wirtschaftskammer und dem Ministerium für Landwirtschaft – sind sechs Unternehmen gemeldet, die vor allem die Bereiche Rohstoffe und Technologie abdecken. Tschechien hingegen wird auf seinem Stand, der durch das nationale Industrieministerium gefördert wird, durch fünf Unternehmen vertreten sein.