Halloren präsentiert sehr gute Halbjahreszahlen

Klaus Lellé

Die Halloren Schokoladenfabrik AG konnte hinsichtlich Unternehmenswachstum als auch Vergrößerung des
Marktanteils ein sehr gutes erstes Halbjahr 2013 verzeichnen. So erhöhte sich der Konzernumsatz um
20,7 % von 31,27 Mio. € auf 37,74 Mio. €.

Die Gesamtleistung verbesserte sich unter Berücksichtigung der Bestandsveränderungen an Fertigwaren und der sonstigen betrieblichen Erträge im gleichen Zeitraum um 25,8 % auf 44,99 Mio. €.

Die Ertragsseite der Halloren Schokoladenfabrik wurde im ersten Halbjahr noch immer leicht durch weiterhin hohe Kosten im Materialbereich belastet. Mit einer Verbesserung ist hier wiederum im Jahresendgeschäft zu rechnen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich um 0,3 Mio. €, fällt aber mit 0,72 Mio. € positiv aus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt -0,85 Mio. € (Vj. -0,54 Mio. €).

Verbesserte Auftragssituation
Die Auftragssituation der Halloren Schokoladenfabrik AG hat sich auch im zweiten Quartal des Jahres 2013 absolut und strukturell verbessert. Insgesamt gingen in diesem Zeitraum Aufträge im Gesamtvolumen von 18,2 Mio. € ein, was einem Zuwachs von 21 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Die vier Standorte Halle (Marken- und Premiumartikel), Delitzsch (Industrieproduktion und Produkte im Preiseinstieg), Cremlingen (Chocolaterie) und Gouda (Industrieproduktion, wie Schokoladenmünzen) bieten ein umfassendes, auf Wachstum ausgerichtetes Sortiment. Ergänzt durch die ab September 2013 zu 50 Prozent zur Halloren Gruppe gehörende belgische Pralinenfirma Bouchard, wird die Halloren Schokoladenfabrik AG den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortsetzen.

Ausblick
Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2013 bleibt Halloren unverändert zuversichtlich: „Halloren ist strategisch, finanziell und operativ gut positioniert“, so Lellé weiter. „Die Umsätze werden auf über 100 Mio. € steigen und wir erwarten, die operativen Ergebniskennziffern gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessern zu können und damit wiederrum einen Jahresüberschuss in Höhe des guten Gesamtergebnisses von 2012 zu erreichen.“