GEA startet mit schwächerem Auftragseingang ins Jahr

Umsatz legt zwar zu - aber die wirtschaftliche Unsicherheit ebenso

GEA Headquarter

Anlässlich der Hauptversammlung hat GEA ausgewählte vorläufige Kennzahlen für das erste Quartal 2017 bekanntgegeben. Der vorläufige Auftragseingang lag mit rund 1.135 Millionen Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums  in Höhe von 1.144 Millionen Euro. Beim vorläufigen Umsatz legte der Konzern im ersten Quartal auf rund eine Milliarde Euro zu im Vergleich zu 941 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das operative EBITDA konnte mit voraussichtlich rund 95 Millionen Euro gegenüber dem Wert des Vorjahreszeitraums ebenfalls leicht verbessert werden.

"Beim Auftragseingang ist zu berücksichtigen, dass wir im ersten Quartal bei den Großaufträgen mit einem Volumen über 15 Millionen Euro insgesamt etwa 80 Millionen Euro weniger als noch im Vorjahreszeitraum verzeichnet haben. Dank der soliden Entwicklung bei den kleinen und mittleren Aufträgen konnten wir dennoch fast an das Vorjahresniveau anknüpfen", erklärte Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender von GEA. "Die gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten dürften sich im Laufe des Jahres weiter verstärken. Wie sich unsere Märkte im Einzelnen entwickeln werden, ist daher zum aktuellen Zeitpunkt noch schwerer vorhersehbar. Es wird insbesondere von der Entwicklung des zweiten Quartals abhängen, in welchem Bereich unseres Prognosekorridors wir in diesem Geschäftsjahr herauskommen werden."

Die Mitteilung zum ersten Quartal 2017 mit detaillierteren Zahlen und Erläuterungen wird am 9. Mai 2017 bekannt gegeben.
 

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