GEA Group verkauft Heat Exchangers an Triton

Veräußerung schafft weiteren finanziellen Spielraum für Akquisitionen im Kerngeschäft

GEA Headquarter

Die GEA Group hat den Kaufvertrag für die Veräußerung des Segments Heat Exchangers (HX) an von Triton beratene Fonds unterzeichnet. Der Verkauf basiert auf einer Unternehmensbewertung von rund 1,3 Milliarden Euro. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung der zuständigen Kartellbehörden. Der Abschluss der Transaktion wird für Ende des Jahres erwartet.

„Wir freuen uns, mit Triton einen renommierten Eigentümer für das Geschäftssegment Heat Exchangers gefunden
zu haben. HX verfügt über eine starke Marktposition, ist mit seinen Produkten hervorragend aufgestellt und
wirtschaftlich erfolgreich. Als Investor bringt Triton die Perspektive ein, das Geschäftspotential von HX bestmöglich
weiter zu entwickeln“, sagte Jürg Oleas, Vorsitzender des Vorstands der GEA Group Aktiengesellschaft.

Position als Systemanbieter für die Nahrungsmittelindustrie stärken
Die GEA Group hatte im Rahmen ihrer Konzernstrategie GEA 2020 zuvor entschieden, ihr Portfolio stärker zu fokussieren, um ihre Position als führender Systemanbieter für die Nahrungsmittelindustrie und andere anspruchsvolle Prozessindustrien weiter zu stärken.

Anteil von Nahrungsmittelprozesstechnik am Konzernumsatz gesteigert
Aufgrund fehlender konzernübergreifender Synergiepotentiale hatte die GEA Group am 20. Juni 2013 ihre Entscheidung bekanntgegeben, sich von dem Segment HX komplett trennen zu wollen. Mit dem Verkauf von HX steigert die GEA Group ihren Anteil von Nahrungsmittelprozesstechnik am Konzernumsatz auf über 70 Prozent. Den Verkaufserlös will der Konzern vorrangig dazu nutzen, das Kerngeschäft durch gezielte Akquisitionen weiter zu stärken.

Passende Anbieter zum Thema

Separation, Homogenisierung, Verpacken, Kühlen, Einfrieren, Maschinenbau, Anlagenbau, Pumpen, Ventile, Verfahrenstechnik
Weima, Maschinenbau, Recycling, Pressen, Granulieren