Drink Technology India 2019 mit 30 Prozent mehr Ausstellungsfläche erfolgreich beendet

Rekordzahl von Geschäftsabschlüssen auf der Messe verhandelt

Der Bedarf in Indien an Maschinen zur Herstellung, Verarbeitung und Verpackung von Getränken-, Milch- und Liquid-Food-Produkten ist nach wie vor hoch

9.925 Fachbesucher, 201 Aussteller und eine Gesamtfläche von 11.400 Quadratmetern (brutto) - das waren die Zahlen des Messeverbundes aus Drink Technology India der Messe München, Pacprocess und Food Pex India der Messe Düsseldorf. Das Wachstum der Drink Technology India bleibt stark. Die Messe, die im jährlichen Wechsel zwischen Mumbai und New Delhi stattfindet, hat sich in der indischen Hauptstadt etabliert. Deutlich gewachsen ist das Rahmenprogramm, das alle Segmente und Themen der Getränke-, Dairy- und Liquid-Food-Industrie in Konferenzen und Seminaren abdeckte. Damit beweist die Messe zusammen mit ihren Partnern ihren Stellenwert als Wissensplattform in Indien.

Dr. Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, zieht ein sehr positives Messefazit: „Das deutliche Wachstum der Veranstaltung unterstreicht, dass sich die Messe auch am Standort New Delhi zur wichtigsten Branchenveranstaltung für Lösungen, Networking und Wissenstransfer entwickelt hat.“ Damit habe sich die „strategische Entscheidung mit einer jährlichen Veranstaltung der Drink Technology India an den alternierenden Standorten Mumbai und New Delhi den indischen Markt abzudecken bestätigt,“ ergänzt Petra Westphal, Projektgruppenleiterin bei der Messe München. Bhupinder Singh, CEO der Messe München India, merkt an: „Das Plus von 30 Prozent bei der Ausstellungsfläche zeigt: Die Unternehmen reagieren auf den nach wie vor hohen Bedarf in Indien an Maschinen zur Herstellung, Verarbeitung und Verpackung von Getränken-, Milch- und Liquid-Food-Produkten.“

Den Stellenwert der Veranstaltung bestätigt auch Richard Clemens, Geschäftsführer des VDMA Fachverband Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen: „Die Nachfrage der indischen Verbraucher steigt in allen Segmenten der Getränke- und Liquid-Food-Branche - bis 2022 prognostizieren die Marktforscher ein Wachstum von rund 89 Prozent. Indische Anbieter importieren deshalb Anlagen und Maschinen, um diese Nachfrage decken zu können. Eine gute Chance für internationale Unternehmen, die in Indien Fuß fassen wollen.“ Insgesamt lag die internationale Ausstellerbeteiligung auf der drink technology India bei 12 Prozent. Am stärksten vertreten waren Aussteller aus China. Weitere internationale Aussteller kamen aus Deutschland, Italien, Spanien und der Türkei.

Avisha Desai, Group Project Director Messe München India, freut sich über einen neuen Mehrwert für die Besucher: „Der Drink Technology India ist es gelungen, wertvolle Partnerschaften mit Verbänden aus allen Segmenten zu schließen. So konnten nicht nur alle Bereiche der Getränke-, Dairy- und Liquid Food- Industrie durch die Aussteller abgedeckt werden, sondern auch durch das Rahmenprogramm der Messe.“ Erstmals fand im Rahmen der Messe die Packaging Design Innovation & Technology Conference statt. Unternehmen aus der Konsumgüterindustrie stellten Lösungsansätze und Denkanstöße zu Verpackungsdesign, Nachhaltigkeit, Lebensmittelsicherheit und Smart Packaging vor. Ebenfalls Teil des Rahmenprogramms war die Konferenz der Indian Dairy Association, die Verpackungslösungen für die Milchwirtschaft vorstellte sowie das FSSAI-Seminar, welches Regulierungen und Initiativen im Rahmen des indischen ‚Eat Right Movement‘ beleuchtete. Zum Thema Öle und Fette bot die ‘Oil Technologists Association of India’ (OTAI) ein Seminar an. Im Fokus: Essbare und nicht essbare Anwendungen von Palmöl. Fester Bestandteil der Messe sind inzwischen der "place2beer" und die Buyer-Seller-Meetings, die mit rund 400 Geschäftsgesprächen auch bei dieser Ausgabe wieder großen Anklang fanden. Die Drink Technology India wechselt jährlich zwischen Mumbai und New Delhi. Die nächste Veranstaltung findet vom 9. bis 11. Dezember 2020 in Mumbai statt.
 

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