Die Trinkmilchmenge, die das Molkereiunternehmen Arla Foods im Jahr 2014 herstellen wird, würde theoretisch ausreichen, um jedem Menschen auf dieser Erde dreieinhalb Gläser Milch anzubieten.
Diese atemberaubende Menge von 25.297.087.378 Gläsern zu je 250 ml Milch wird Arla weltweit in Form von Frischmilch, H-Milch und Milchpulver produzieren. Das entspricht etwas mehr als der Hälfte der gesamten Milchproduktion von Arla 2014.
Wenn man alle diese Gläser nebeneinander stellen würde, könnte man damit den Äquator 47 Mal umrunden, also eine Strecke von 1.897.286 km zurücklegen. Stapelt man die Gläser, würden sie bis zum Mond reichen, und zwar nicht nur einmal, sondern fast sieben Mal (durchschnittliche Entfernung Erde - Mond = 384.400 km). Dieser Stapel wäre dann insgesamt 2.656.197 km hoch.
Was macht Milch so besonders?
Für eine gesunde Ernährung empfehlen die Gesundheitsbehörden auf der Welt zwei bis drei Portionen Milch oder Milchprodukte pro Tag. Laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen ist Milch ein einzigartiges Lebensmittel. Ein einziges Glas Milch (250 ml) enthält im Durchschnitt 8,3 g Eiweiß, 300 mg Kalzium, 0.43 mg Vitamin B2 und 1.2 μg Vitamin B12. Wer Milch trinkt, hat ein nettes Lächeln, denn Kalzium hält die Zähne von innen her gesund. Des Weiteren wird Kalzium für das Wachstum und die Entwicklung der Knochen bei Kindern sowie für den Erhalt der Knochensubstanz bei Erwachsenen benötigt. Die Vitamine B2 und B12 beugen Ermüdung vor und machen wieder fit. Das Milchfett enthält viel natürliches Vitamin A, das wichtig für den Erhalt des Sehvermögens ist.
Weltweit gewachsene Nachfrage
Arla glaubt, dass Milchprodukte entscheidend für eine ausgewogene Ernährung sind. Doch sind die Gesundheitsvorteile nur ein Aspekt. Denn das Unternehmen möchte nicht nur den weltweit wachsenden Bedarf an Milchprodukten decken, sondern dem Verbraucher vor allem natürliche und nachhaltig erzeugte Produkte anbieten. Das bedeutet, dass Arla natürliche Lebensmittel mit hohem Nährwert an Menschen in der ganzen Welt liefert und dabei so wenig Rohstoffe wie möglich verbraucht.
