Mitwachsende Etikettieranlage für Boden- und Obenauf-Kennzeichnung von quaderförmigen Produkten

Deutlich geringeres Investitionsvolumen bei gleichzeitig hoher Zukunftssicherheit

Herma Etikettiermaschine 625B

Auf der Anuga Foodtec 2018 in Köln stellt Herma eine zukunftssichere, weil mitwachsende Etikettieranlage vor: Das Modell Herma 652B ist spezialisiert auf Boden- und Obenauf-Etikettierung von quaderförmigen Produkten. Standardmäßig ausgerüstet ist sie mit einem oder zwei Basic Etikettierern, die den kostengünstigen Einstieg in leistungsstarke Etikettiertechnologie eröffnen. Mit einer Etikettiergeschwindigkeit von 25 Metern pro Minute bzw. rund 100 Etiketten in dieser Zeit erledigt die Anlage bereits in der Grundausführung beide Etikettierarten zeitsparend in einem Arbeitsgang.

Die exakte Geschwindigkeit kann über ein Tastenfeld mit Display variabel eingestellt werden. Dank der integrierten Steuerung ist ein zusätzlicher Schaltschrank überflüssig. Die einsetzbare Etikettengröße reicht von 12 x 12 Millimetern bis 160 x 400 Millimetern.

Schnelles und flexibles Umrüsten

Sollten Anforderungen an Etikettiergeschwindigkeit, -genauigkeit und -funktionalität im Laufe der Zeit deutlich steigen, lässt sich die Maschine relativ einfach umrüsten auf einen oder zwei Etikettierer vom Typ Herma 400. Um das zu ermöglichen wurde das Basic-Modell entwicklungsseitig von Anfang an mit den identischen Anschlusspunkten ausgestattet. „Für den Anwender bedeutet das ein deutlich geringeres Investitionsvolumen im Vergleich zu einer Anlage, die von Anfang an mit einem Herma 400 ausgestattet ist“, betont Vertriebsleiter Matthias Holder. „Das ist natürlich verbunden mit gewissen Einschränkungen bei Leistung oder Bedienkomfort. Aber gerade in kleineren Betrieben oder bei der Einführung von neuen Produkten lässt sich oftmals nicht genau abschätzen, welche Etikettierleistungen mittelfristig benötigt werden. Die Herma 652B ist damit für solche Fälle besonders zukunftssicher.“

Flexibilität und Wirtschaftlichkeit stärkt Wettbewerbsfähigkeit

Die neue Etikettieranlage verfügt zudem über ein Transportband mit regelbarer Geschwindigkeit und kann in bestehende Produktionslinien einfach integriert werden. Die Einstellung auf unterschiedliche Produktformate ist ebenso problemlos möglich. Die maximale Produktgröße beträgt 260 x 280 Millimeter, bei beliebiger Länge. Je nach Beschaffenheit der zu etikettierenden Oberflächen kommen darauf abgestimmte Spendevorrichtungen zum Einsatz. Die Etikettenübergabe erfolgt standardmäßig über eine starre Ablösekante mit Rolle, mit gefederter Rolle oder mit Bürste. Optional ist eine pneumatische Schwenkzunge erhältlich. So können Anwender schnell, flexibel und kostengünstig auf Veränderungen im Markt reagieren. In der Lebensmittelindustrie, wo Margen oftmals gering sind, spielt dies für kleinere und mittelständische Unternehmen eine große Rolle, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Besuchen Sie Herma auf der Anuga Foodtec in Köln in Halle 7.1 am Stand E049.
 

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