Laserperforation veredelt Verbundfolien für vereinfachtes Öffnen von Verpackungen

Südpack Verbundfolie Xtear

Moderne Verpackungslösungen bieten nicht nur hervorragenden Produktschutz, sondern überzeugen vor allem Konsumenten durch ihren besonderen Komfort. Mit „Xtear“ versehene Verbundfolien von Südpack Verpackungen lassen sich spielend leicht öffnen, ohne dass dafür Schere oder Messer nötig wären. Schon im Verpackungsprozess machen sie es Lebensmittelherstellern denkbar einfach, denn die Folien können auf allen gängigen Verpackungsmaschinen weiterverarbeitet werden.

Die praktische Aufreißperforation ermöglicht es Verbrauchern, Verpackungen mühelos zu öffnen. Zudem reduziert sich die Gefahr, Teile des Produkts durch zu kraftvolles Öffnen zu verstreuen: Die Verpackung reißt kontrolliert und in einem definierten Bereich auf. „Xtear ist für eine Vielzahl an Produkten und Verpackungslösungen eine praktische Öffnungslösung“, führt Johannes Remmele, geschäftsführender Gesellschafter bei Südpack, aus. „Neben Snacks wie Würstchen oder Käsesticks eignet sich die Laserperforation auch für rieselfähige Produkte.“ Seit der Einführung hat Südpack eine Vielzahl von Projekten mit Kunden realisiert, wie zum Beispiel eine einfach zu öffnende Schlauchbeutelverpackung für Mozzarella von Goldsteig oder eine Mehrkammerschale, bei der durch die Perforation die Kammern einfach voneinander getrennt werden können.

Einfache Verarbeitung auf gängigen Verpackungsmaschinen

Auch den Lebensmittelproduzenten selbst macht die Laserperforation das Leben einfacher: Sie können die veredelte Folien auf Standard-Verpackungsmaschinen weiterverarbeiten, ohne dass diese aufgerüstet werden müssen. Damit bleiben Produktionsprozesse schlank, die Hersteller müssen keine Investitionen tätigen. Südpack unterstützt sie bei der Gestaltung, Umsetzung und Optimierung der Laserperforation. Anwendungstechniker testen Musterfolien zudem auf Kundenanlagen vor Ort.

Laserbearbeitung als weitere Veredlungsoption

Mithilfe einer hauseigenen Laseranlage sind die Techniker in der Lage, Folien für ein einfaches Aufreißen, einen gezielten Gasaustausch oder Zusatzelemente wie Ventile zu perforieren. „Das Laserverfahren ist für uns eine Veredlungsoption der Zukunft, die sich in den kommenden Jahren weitgreifend durchsetzen wird“, erläutert Johannes Remmele. „Mit unserer eigenen Laseranlage können wir Kunden eine Bandbreite an Veredlungsoptionen bieten, mit denen ihre Produkte im Supermarktregal hervorstechen und Verbraucher beim Konsum überzeugen.“

Die Laseranlage ist in der Lage, Folien in Laufrichtung quer und längs zu lasern oder sie mit individuellen Laserkonturen zu versehen. Für das Laserverfahren werden Verbundfolien aus einer Siegelschicht und einer Trägerschicht verwendet. Die Trägerschicht der Folie wird definiert abgetragen, die Barriereschicht der Folie bleibt voll erhalten.

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