Druckluftproduktion effizient und intelligent steuern

Maschinensteuerung erlaubt Einbindung von bis zu vier Kompressoren

Boge Focus Control

Die neue Maschinensteuerung Focus Control 2.0 von Boge erlaubt die Anbindung von bis zu vier Kompressoren. Über das hochauflösende Farbdisplay lassen sich Informationen komfortabel ablesen und die kapazitiven Tasten in Touchscreen-Manier machen die Bedienung denkbar einfach. Eine RFID-Schnittstelle sorgt für eine berührungslose Anmeldung von autorisiertem Bedienpersonal am Gerät.

Bei allen Diskussionen über die Effizienz von Kompressorstationen ist es unerlässlich, die Druckluftproduktion als komplettes System zu betrachten. Denn effiziente Kompressoren alleine sorgen nicht automatisch für ein effizientes Gesamtsystem. Für Stationen mit mehreren Kompressoren ist der Einsatz intelligenter Maschinensteuerungen entscheidend, um Leerlaufzeiten und damit Kosten zu minimieren. Ihre Aufgabe ist es, die Einzelanlagen optimal auszulasten.

Zwei Hauptanzeigen für Datenüberblick
Mit der Focus Control 2.0 wurde eine neue Maschinensteuerung auf den Markt gebracht, über die bis zu vier starre und/oder frequenzgeregelte Kompressoren im Grundlastwechsel angebunden werden können. Anwender können zwischen zwei Hauptanzeigen wechseln: In der anlagenbezogenen Anzeige haben Nutzer sämtliche eingebundenen Kompressoren im Statusüberblick. Die Kompressoranzeige zeigt die Daten des Kompressors in der Einzelbetrachtung. Die Klartextanzeige übermittelt unkompliziert Wartungs-, Stör oder Warnmeldungen.

Komfortable Bedienung via LCD-Display
Über das 5-Zoll LCD-Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung und deutlich verbesserter Auflösung lassen sich sämtliche Wartungszustände der Kompressoren komfortabel ablesen. Durch eine klare Struktur mit Maschinensymbolik können Anwender schnell und einfach über das Touchpad zwischen den Anzeigen für Status-Anzeige, Netzdruck, Systemdruck, Auslastung, Last- und Leerlauf oder Verdichtungsendtemperatur wechseln. Eine Analyse wie diese bietet wertvolle Informationen über die Leistung der Kompressorstation und ihre Effizienz.

Mittels RFID-Tags, also Zugangsberechtigungen, die über einen Chip abgefragt werden, lässt sich die Autorisierung des Bedienpersonals sicherstellen. Eine USB-Schnittstelle sorgt dafür, dass die Maschinensteuerung immer auf dem neuesten Stand bleibt: Via Flash-USB-Stick lassen sich Aktualisierungen und Software-Update direkt und einfach aufspielen, eine Verbindung mit einem Notebook ist nicht notwendig.