Veltins-Brauerei legt deutlich über Markttrend zu

Mit Pils, Landbier und Radler „sprudelt“ Veltins-Ausstoß im ersten Halbjahr 2016 um 4,2 Prozent in die Höhe

Privatbrauerei C. & A. Veltins

Die Brauerei C. & A. Veltins setzt dank sprudelnder Absätze von Pils und Grevensteiner den soliden Wachstumskurs fort. Nachdem der nationale Biermarkt im ersten Halbjahr um etwa zwei Prozent zugelegt habe, konnte die Privatbrauerei ihren Ausstoß um 4,2 Prozent deutlich über Marktniveau auf 1,48 Millionen Hektoliter erhöhen. „Wir sind im Vergleich zum gesamten Wettbewerbsumfeld auf einem erfreulich stabilen Kurs, weil unser Biersortiment die passgenauen Antworten auf die veränderten Verbraucherwünsche gibt“, begründete Generalbevollmächtigter Michael Huber die seit Jahren dynamische Unternehmensentwicklung. Nachdem bereits das Mai-Geschäft eine erfreuliche Order durch den Handel erfahren habe, konnten die Absätze während der Europameisterschaft im Juni mit der WM-Begeisterung vor zwei Jahren Schritt halten.

Regenreicher Juni konnte Biergeschäft nicht trüben
Angesichts des ungewöhnlich feiertagsreichen Monats Mai und der verlängerten Wochenenden beschleunigten sich die Absätze spürbar. Und auch mit Beginn der Europameisterschaft stellten sich von Spiel zu Spiel die erwarteten Mehrverkäufe ein. „Gerade Markenbiere haben mehr als jede andere Warengruppe von der EM profitieren können“, ergänzt Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb bei Veltins. Das Traditionsunternehmen geht davon aus, dass der Juni in der deutschen Braubranche um drei Prozent über Vorjahr liege.

Dynamischer Wachstumskurs schon seit Jahresbeginn
Zur Erreichung des überdurchschnittlichen Ausstoßzuwachses von 4,2 Prozent hatte die Brauerei ihr Marktengagement schon früh im Jahr bewusst von den unwägbaren saisonalen Faktoren abgekoppelt und stattdessen die Sorten Pils, Biermix und Landbier mit klarem Markenfokus vorangetrieben. Veltins Pilsener legte im größten und hart umkämpften Sortensegment um 3,2 Prozent zu. Wachstumsmotor bleibt Grevensteiner Landbier, das im Frühjahr mit Grevensteiner Ur-Radler weitere Sortenunterstützung erhielt. Nach drei Jahren der Konsolidierung konnte die Brauerei auch im angestammten Segment der Biermischgetränke mit 4,2 Prozent wieder deutlich wachsen, nachdem Veltins Radler und Grevensteiner Ur-Radler forciert wurden.

 

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