Tetra Pak kann jetzt auf der ganzen Welt Verpackungen mit dem Label des Forest Stewardship Council (FSC) anbieten: Alle Produktionswerke und Marktgesellschaften haben erfolgreich das Verfahren der Produktkettenzertifizierung durchlaufen. Mit weltweit insgesamt 92 geprüften Niederlassungen ist der Hersteller von Kartonverpackungen eines der größten Multi-Site-Zertifizierungsprojekte des FSC.
Der FSC ist eine internationale Nicht-Regierungsorganisation, die sich für verantwortungsvolle Waldwirtschaft einsetzt. Mithilfe der Zertifizierung wird sichergestellt, dass Holzfasern jederzeit entlang der gesamten Produktkette verfolgt werden können. So kann gewährleistet werden, dass alle Produkte, die das FSC-Label tragen, auch tatsächlich die umweltgerechte, sozial verträgliche und ökonomisch tragfähige Bewirtschaftung von Wäldern fördern.
Nachhaltige Verpackung für Getränke und Lebensmittel aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft
„Die Verbraucher achten immer mehr auf die Umweltauswirkungen der Produkte, die sie kaufen. Sie wollen, dass Unternehmen ihnen dabei helfen, bewusstere Kaufentscheidungen zu treffen. Das FSC-Label ist ein Gütesiegel für nachhaltige Waldbewirtschaftung mit hohem Wiedererkennungswert. Unsere Kunden können jetzt überall auf der Welt aktiv ihre Unterstützung für verantwortungsvolle Forstwirtschaft bekunden“, sagt Mario Abreu, Vice President Environment bei Tetra Pak.
130 Milliarden zertifizierte Kartonverpackungen seit 2007
„Als großer Abnehmer von Karton fühlen wir uns verpflichtet, im Rahmen unserer Möglichkeiten alles zu tun, um einen Beitrag zur Verbesserung der Bewirtschaftung von Wäldern weltweit zu leisten. Deshalb legen wir Wert darauf, dass 100 Prozent des von uns verwendeten Kartons aus zertifizierten Quellen stammt“, so Abreu.
Mit der ersten FSC-zertifizierten Kartonverpackung der Welt führte Tetra Pak 2007 das FSC-Zertifizierungssystem in die Branche der kartonverpackten flüssigen Lebensmittel ein. Seitdem hat Tetra Pak über 130 Milliarden Verpackungen mit dem FSC-Label verkauft, allein 43,7 Milliarden davon im Jahr 2014.
Anmerkung der Redaktion: Lesen Sie dazu auch ein Interview mit Geschäftsführer Stephan Karl.
