Pflanzung von Bäumen und Sträuchern bei Frischpack

Aufforstungsmaßnahme im Rahmen der Werkserweiterung

Erdarbeiten

Bei Frischpack wird gepflanzt: zu der Aufforstungsmaßnahme hat sich der Abpackspezialist für Käse im Rahmen seiner Werkserweiterung im Jahr 2012 verpflichtet. Das nachhaltig orientierte Unternehmen erfüllt jetzt mit der Neupflanzung von Bäumen und Sträuchern die behördlichen Auflagen für eine ökologische Ausgleichsfläche.

Nur ein paar hundert Meter vom eigentlichen Werksgelände entfernt wird auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern der Lebensraum von Flora und Fauna durch Erd- und Pflanzarbeiten gestaltet. Für die Planung beauftragte Frischpack eigens einen Landschaftsarchitekten. Insgesamt zwanzig Bäume und dreihundertfünfzig Sträucher sowie verschiedene Gehölzarten am heimischen Waldmantel werden neu gepflanzt, um das ökologische Gleichgewicht wiederherzustellen.

Zudem wird entlang des Flusslaufes der Braunau das Ufer auf einer gesamten Länge von rund 400 Metern abgeflacht. Denn Bäche und Flüsse brauchen Platz, um ihren natürlichen Prozess von Abtragung und Ablagerung eigendynamisch entwickeln und wertvolle Lebensräume bilden zu können. Der Erhalt natürlicher Ressourcen gehört seit jeher zum Selbstverständnis von Frischpack. „Wir sind fest in der oberbayerischen Region verwurzelt und fühlen uns der Natur und Umwelt unserer Heimat besonders verpflichtet“, erklärt Geschäftsführer Marian Heinz.

So verwundert es nicht, dass auch der Einsatz hochwertiger Technologien im Unternehmen selbst unter den Gesichtspunkten eines verantwortungsbewussten Handelns und Zukunftsdenkens erfolgt. Mit der Installation eines speziellen Kühlwasserkreislaufs an den Produktionslinien schaffte es das Unternehmen, den Wasserverbrauch um rund 50 Prozent zu senken. Die Abwärme der Maschinen und Anlagen nutzt der Abpackspezialist für Reinigungs- und Heizzwecke. Der Umweltgedanke setzt sich nicht nur in einem hochmodernen Wärmetauschsystem fort, sondern auch im bewussten Einsatz regenerativer Baustoffe. Darüber hinaus werden seit Anfang  des Jahres 2012 rund 50 Prozent des Stromverbrauchs aus Wasserkraft gewonnen.